,,Automatisiertes Fahren" auf der A9 wird finanziell unterstützt
NÜRNBERG (pm/nf) - Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages beschließt mehr Geld und niedrigere Grenzwerte für Lärmschutz an der Schiene. MdB Martin Burkert erklärt: „Für 2016 haben wir insgesamt 150 Millionen Euro Bundesmittel für den Lärmschutz an Schienenwegen erreicht. Durch die Senkung der Grenzwerte wird zudem der Lärmschutz für betroffene Anwohner gestärkt."
Die Bundesmittel für Lärmschutz an der Schiene steigen um 20 Millionen auf 150 im Jahr 2016. Die Senkung der Grenzwerte um 3dB bei bestehenden Schienenwegen, sorge zudem für gleichberechtigten Lärmschutz zwischen Schiene und Straße. Martin Burkert weiter: „Das ist ein gutes Signal für die Bürgerinnen und Bürger. Ich werde mich dafür einsetzen, dass nun auch Nürnberg von mehr Lärmschutz profitiert. An der „Stadtgrenze“ wird er kommen.“
Der Bund stellt zudem 41 Millionen Euro für die weitere Erforschung von „Automatisierten Fahren“ bereit, wovon 25 Millionen für ein Digitales Testfeld auf der A9 in Bayern bestimmt sind. Außerdem wurde u.a. die Stärkung der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung sowie eine Personalsperre im BMVI (Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur) bezüglich der Pkw-Maut beschlossen, so Burkert.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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