Badewelt für die ganze Familie

Spatenstich für Ganzjahresbad - Eröffnung im Dezember

FORCHHEIM (av) - Noch müssen sich die Forchheimer etwas gedulden. Doch Ende des Jahres soll das neue Ganzjahresbad seine Pforten öffnen. Vergangene Woche nun startete Oberbürgermeister Franz Stumpf mit dem Spatenstich die Bauarbeiten zu dem 17 Millionen-Euro-Projekt.

Vor dem Spatenstich: (v.li.n.re.) Oberbürgermeister Franz Stumpf, Bäderchef Walter Mirschberger, Manfred Klaus (Palfog-Planungsbüro) und Stefan Schulz  (Mauss-Bau).          Foto: oh

Rund vier Jahre hat es gedauert bis dem Stadtratsbeschluss von 2004 nun sichtbare Taten folgen. Eine "mutige und richtige Entscheidung" wie Oberbürgermeister Franz Stumpf betonte, "auch wenn sie mit rund 17 Millionen Euro den städtischen Haushalt natürlich belasten" werde. Die Baumaßnahme war und ist innnerhalb der Bevölkerung nicht unumstritten. Das Forchheimer Stadtoberhaupt wies jedoch die Kritiker nochmal darauf hin, dass eine Sanierung des Frei- und Hallenbades auf alle Fälle notwendig gewesen wäre. Diese hätte mit rund 11 Millionen Euro zu Buche geschlagen "ohne erweiterte Nutzungsmöglichkeit in Qualität und Quantität", so wie Stumpf.

Mit dem neuen Ganzjahresbad  an der Käsrothe will Bäderchef Walter Mirschberger nun eine "Badewelt für ein breit gefächertes Besucherspektrum" schaffen. Für Schulklassen genauso wie für Familien, Nichtschwimmer, Sportler, Senioren oder einfach nur  Entspannungssuchende.

Neben einer vergrößerten Schwimmfläche, soll auch der Nutzungsbereich erweitert werden So wird es einen Gesundheitsbereich mit Sauna und Massagemöglichkeiten geben und für den großen Spaßfaktor soll ein Rutschenprogramm sorgen. Rund um die 30.000 Quadratmeter Liegefläche ist viel Grün geplant.

In diesem Zusammenhang hat die Stadt Baumpatenschaften zu vergeben. Für 250 Euro kann man es Stumpf und Mirschberger nachtun, die die ersten Baumpatenschaften übernahmen. Das sei Ehrensache, betonten beide. Trotz der Bauarbeiten wird das Freibad am 1. Mai seine Türen für die Sommersaison öffnen.

Diesen Sommer sind die Besucher noch von Petrus abhängig im übernächsten Jahr muss dann der Badespaß auch bei einem eventuell verregneten Sommer nicht ins Wasser fallen.  

Autor:

Archiv MarktSpiegel aus Nürnberg

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