4,3 Millionen Euro investiert
Bauarbeiten für Feuerwehrgerätehaus Eibach beginnen

Feuerwehrgerätehaus Eibach. Visualisierung: Architekturbüro Kölling Architekten PartG mbH, Bad Vilbel.  | Foto: Architekturbüro Kölling Architekten PartG mbH
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NÜRNBERG (pm/nf) - Die Stadt Nürnberg hat die WBG KOMMUNAL GmbH mit der Überarbeitung von derzeit sechs Standorten der Freiwilligen Feuerwehren in Nürnberg beauftragt. Nach dem Beginn der Arbeiten für das Feuerwehrgerätehaus (FWGH) Buch beginnen nun in Kürze auch die Arbeiten für den Standort der Freiwilligen Feuerwehr in Eibach.

Als Ersatz für das bestehende Feuerwehrhaus des Löschzuges Eibach der Freiwilligen Feuerwehr Nürnberg am Zeitenwendeplatz 4 b wird am künftigen Standort Gundelfinger Straße 16 ein neues Gebäude mit zwei Stellplätzen für die beiden Einsatzfahrzeuge, einem eingeschossigen Lagerbereich und einem zweigeschossigen Funktionstrakt mit Umkleiden und Schulungsraum errichtet. Zusätzlich dient die Liegenschaft der Feuerwehr Nürnberg im Bedarfsfall als Befehlsstelle oder Versorgungs- und Logistikstandort. Der Standort sichert das schnellstmögliche Eintreffen der Einsatzkräfte am Einsatzort und bietet neben der einsatzrelevanten Infrastruktur des Weiteren die Möglichkeit zu theoretischen wie praktischen Ausbildungseinheiten, die dem Erhalt der Leistungsfähigkeit der Feuerwehr dienen.

Ein wichtiges Ziel ist hierbei die Nachwuchsgewinnung und -förderung, dem auch durch den Unterhalt einer Jugendfeuerwehr Rechenschaft getragen wird. Das Feuerwehrhaus ist 24 Stunden pro Tag an 365 Tagen im Jahr betriebsbereit, jedoch nicht ständig mit Personen besetzt. Die Freiwillige Feuerwehr Eibach hat derzeit eine Stärke von 46 Einsatzkräften. Der etwa acht Meter hohe Baukörper orientiert sich mit seiner Eingangsfassade und dem Hallentor zur Gundelfinger Straße. Um die erforderliche Vorfahrtsfläche und die kreuzungsfreie Zufahrt mit 12 PKW- und 12 Fahrrad-Stellplätzen auf dem Grundstück der Feuerwehr zu ermöglichen, wird der Baukörper mit Abstand von circa 24 Meter von den Toren zur Gundelfinger Straße versetzt. Der zweigeschossige Funktionstrakt nimmt in seiner Höhe die Fahrzeughalle auf und wirkt zusammen mit dem eingeschossigen Lagerbereich mit Dachterrasse als ein Baukörper. Das FWGH wird mit einem Flachdach geplant. Das Notstromaggregat zur Sicherstellung des Weiterbetriebs im Katastrophenfall wird im Bereich des Parkplatzes angeordnet.

Für den Standort Eibach investiert die Stadt Nürnberg rund 4,3 Millionen, die vom Freistaat Bayern gefördert werden.„Es freut mich sehr, dass wir neben unserem Engagement beim Neubau von Mietwohnungen an der Neuburger Straße in Eibach nun auch mit den Arbeiten für den neuen Standort der Freiwilligen Feuerwehr Eibach beginnen können“, erklärt Ralf Schekira als Geschäftsführer der wbg Unternehmensgruppe. „Der Clou ist, dass nun in Eibach die Planungen zur Umwandlung des alten Feuerwehrhauses in einen Bürgertreff Gestalt annehmen können, parallel schafft die Stadt Nürnberg mit dem neuen Bauwerk in Eibach ein positives Zeichen für die Sicherheit der Menschen in unserer Stadt“, ist Nürnbergs Planungs- und Baureferent Daniel F. Ulrich überzeugt.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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