Regierungsstützpunkt in Nürnberg
Bilanz nach fünf Jahren Heimatministerium
Erfolgreiche Arbeit für gleiche Chancen in ganz Bayern
NÜRNBERG (pm/nf) - „Das bayerische Heimatministerium hat fünf erfolgreiche Jahre hinter sich! Dies ist ein guter Grund heute Zwischenbilanz zu ziehen. Das Heimatministerium ist ein echtes Zukunftsministerium,“ betonte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker. „Mit unserer Heimatstrategie schaffen wir in ganz Bayern gleichwertige Lebensverhältnisse. Wir wollen kein Bayern der zwei Geschwindigkeiten. Uns ist wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger aller Landesteile an der erfolgreichen Entwicklung des Freistaats teilhaben. Dies gilt insbesondere für den ländlichen Raum. Gleichzeitig wird unsere gemeinsame Heimat Bayern mit ihren vielfältigen Regionen, Traditionen und Identitäten durch die hier geleistete Arbeit zusammengehalten und bewahrt“, so Füracker.
Die Stärkung des ländlichen Raums – einem der besonderen Schwerpunkte der Arbeit des Heimatministeriums – wird mit verschiedenen Maßnahmen und Projekten unterstützt: Von Nürnberg aus wird zum Beispiel die Breitbandförderung organisiert, für die insgesamt 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung stehen. „Die Breitbandförderung ist ein Erfolgsprojekt des Heimatministeriums“, freute sich Füracker. „Durch unser Programm sind bereits jetzt über 45.000 km Glasfaserkabel verlegt oder konkret geplant worden. Die Versorgungsquote mit schnellem Internet im ländlichen Raum wurde um 53 Prozentpunkte auf über 80 Prozent der Haushalte gesteigert. Und mit dem zukünftigen Gigabit-Pilotprogramm ist Bayern europaweit einzigartig.“
Auch die Behördenverlagerung, die aus der Frankenmetropole gesteuert wird, ist eine große Unterstützung für die ländlichen Räume. Mit der Verlagerung von staatlichen Aufgaben aus München nach Nürnberg war das Ministerium ein Vorreiter, der erfolgreich kopiert wird. „Dank der bereits beschlossenen Behördenverlagerungen werden bis 2025 über 3.500 Personen heimatnah staatliche Arbeits- und Studienplätze nutzen können. Wir liegen damit bestens im Zeitplan“, bilanzierte Füracker zufrieden.
Auch in den kommenden Jahren wird dem Dienstsitz in Nürnberg mit seinen gut 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Arbeit nicht ausgehen: „Ende 2018 haben wir neue Aufgaben im Heimatbereich dazu erhalten, insbesondere für die Bereiche Regionale Identität sowie Heimatpflege, wozu auch das immaterielle Kulturerbe gehört. Auch diese neuen Aufgaben gehen wir tatkräftig an,“ so Füracker. „Heimatpolitik wird in ihrer gesamten Breite stets aktuell sein: Unsere gemeinsame Heimat gilt es für alle Bürgerinnen und Bürger Bayerns zu erhalten und weiterzuentwickeln.“
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