CSU will Verkehrschaos in der Äußeren Laufer Gasse beenden

NÜRNBERG (pm/nf) - Bereits in der Sitzung des Werkausschusses SÖR am 31.01.2019 setzte die CSU die aktuellen Verkehrsprobleme in der Äußeren Laufer Gasse auf die Tagesordnung. Die 2016 gegen die Stimmen der CSU eingeführte Verkehrsführung - mit Gegenverkehr - sorgt in Kombination mit den derzeitigen Baumaßnahmen für erhebliche Behinderungen.

,,Sowohl für den Individualverkehr als auch für die Busse steht täglich Stau und minutenlanger Stillstand auf dem Programm", sagt der SÖR-Sprecher der Fraktion, Kilian Sendner. ,,Doch unseren Vorschlag, die Äußere Laufer Gasse für die Dauer der Bauarbeiten wieder zur Einbahnstraße in stadteinwärtiger Richtung zu machen, wurde im SÖR-Ausschuss abgelehnt. Die Verwaltung wollte das Problem stattdessen mit einer Ampel in den Griff bekommen. Dieser Versuch ist gescheitert, wie man jeden Tag sehen kann", so Sendner weiter.

Nach wie vor staut es sich regelmäßig bis zum Rathenauplatz, manchmal sogar bis in die Sulzbacher Straße oder bis zum Cramer-Klett-Park. Dies macht insbesondere auch den Nahverkehrsnutzern zu schaffen, denn auch die Busse der Linien 36 und 94 kämpfen auf dem Weg in die Innenstadt mit Stillstand.

Dazu Verkehrssprecher Andreas Krieglstein: „Noch 2016 hat die VAG mit enormen Einsparungen und Verbesserungen für den Linienverkehr argumentiert, wenn man die Äußere Laufer Gasse auch stadtauswärts befahren kann. Jetzt sorgt genau diese Gegenverkehrslösung für deutliche Verspätungen und verärgerte ÖPNV-Kunden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es sich für die VAG wirklich rentiert, daran für die nächsten eineinhalb Jahre Baustellendauer festzuhalten.“

Mit einem erneuten Dringlichkeitsantrag soll nun in der morgigen Stadtratssitzung darüber abgestimmt werden, die Äußere Laufer Gasse für die Dauer der Baumaßnahmen wieder zur Einbahnstraße zu machen.

„Das wäre für alle Beteiligten am vernünftigsten und wohl auch am sichersten. Denn nicht zuletzt für Fußgänger und viele Radfahrer birgt das tägliche Chaos Risiken, wenn man sich zu Fuß oder auf dem Rad durch die ´stop and go´ - Situation schlängeln muss“, ergänzt Fraktionschef Marcus König.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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