Der MarktSpiegel Christkindlesmarkt-Blog 20.12.2011 - Weihnachtsmann
Sie denken Sie wissen alles über den Weihnachtsmann? Sie wissen wie er es schafft, die ganze Welt mit Geschenken zu beliefern und dabei massenweise Kekse zu verdrücken? Doch nicht? Dann erfahren Sie es in der heutigen Ausgabe des Christkindlesmarkt-Blogs.
Neun stolze Tiere ziehen seinen fahrbaren Untersatz. Dasher, Dancer, Prancer, Vixen, Comet, Cupid, Donner, Blitzen und Rudolph. Das sind die Namen, die der bärtige Mann immer ruft, wenn er sich auf seine lange Reise macht. Er sitzt in einem Schlitten und verteilt allerlei Geschenke.
Sie haben es doch schon nach dem ersten Satz erkannt, oder? Der Christkindlesmarkt-Blog handelt heute vom Weihnachtsmann.
Ho ho ho, es Weihnachtet sehr
Doch wer ist eigentlich dieser Weihnachtsmann?
Sie kennen ihn sicherlich nicht nur aus Kindertagen, zur Weihnachtszeit kann man ihn nämlich überall sehen. In fast jedem Laden und an so gut wie jeder Ecke steht eine Figur mit weißem Rauschebart und einem Sack Geschenke in der Hand. Den Weihnachtsmann lernt man schon als kleines Kind kennen und er begleitet uns ein Leben lang.
Die Legende des Weihnachtsmannes ist vor allen im nördlichen Teil Europas und in Amerika weit verbreitet. In Deutschland ist er quasi eine Mischung aus Nikolaus und Knecht Ruprecht.
Doch gibt es den Weihnachtsmann wirklich?
Sie denken Sie kennen die Antwort? Ich denke Sie irren sich!
Denn diese Frage stellten sich schon Forscher, Gelehrte und Theoretiker, genauso wie Mathematiker und Physiker. Aber alle kamen zu keinem runden Ergebnis. Es ist ja auch nicht gerade alltagstauglich dass ein Mann in einem Schlitten innerhalb von 24 einmal Stunden um die Welt fliegt, dazu noch Geschenke verteilt und durch jeden noch so engen Kamin passt.
Auch Kinder stellen diese Existenzfrage. Meist wenn sie etwas älter sind und schon so allerlei Geschichten gehört haben.
Ein kleines Mädchen schrieb 1989 der New York Sun, eine der damals wichtigsten Zeitungen, einen Brief mit der Frage Gibt es einen Weihnachtsmann?
Einer der Autoren der New York Sun schrieb einen Artikel darüber, der so glaubhaft schien, dass er ein halbes Jahrhundert, jedes Jahr in den verschiedensten Zeitungen abgedruckt wurde. Und sogar heutzutage wird dieser Artikel immer wieder in die Druckpresse geschoben.
Sie sollten diesen Artikel einmal lesen und sich dann noch einmal fragen: Gibt es wirklich keinen Weihnachtsmann, nur weil ich ihn nicht sehen kann? Atome gibt es schließlich auch. Sehen wir sie - nein.
Und was denken die Kinder auf dem Nürnberger Christkindlesmarkt?
Sie sind sich ziemlich einig: Den Weihnachtsmann gibt es!
Bei mir kommt er jedes Jahr und jeder muss ihm ein Gedicht aufsagen, sonst gibt es keine Geschenke. Mein Papa singt immer Oh Tannenbaum und in jedem Jahr droht ihm der Weihnachtsmann, dass es im nächsten Jahr keine Geschenke gibt, wenn er das wieder singt, sagt Bernd lachend.
Ich sehe den Weihnachtsmann immer nur zu unserer Terrassentür hinaus gehen, sagt Sara. Ich dachte immer er kommt durch den Kamin. Aber Geschenke lässt er trotzdem da.
Paul meint noch: Ich habe ihn nur einmal durch das Schlüsselloch gesehen, wie er die Geschenke aus seinem Sack geholt hat, aber ich konnte nicht mit ihm reden. Meine Mama schließt immer das Wohnzimmer ab. Das ist voll unfair.
Es gibt noch die ein oder andere interessante Theorie, dass der Weihnachtsmann gar nicht alle Kinder in der kurzen Weihnachtszeit schaffen könne. Er würde durch die hohe Geschwindigkeit, die er beim ausliefern der Geschenke erreichen würde, verglühen oder explodieren. Aber Sie wissen so gut wie ich, dass für den Weihnachtsmann die Gesetze von Raum und Zeit wohl kaum von Bedeutung sein dürften.
Und wieder einmal liefern wir dem Weihnachtsmann auch im Frankenland optimale Bedingungen. Endlich schneit es! Bei diesem Wetter geht es mit dem Geschenke ausliefern noch schneller. Also auf gehts Dasher, Dancer, Prancer, Vixen, Comet, Cupid, Donner, Blitzen und Rudolph.
Autor:Archiv MarktSpiegel aus Nürnberg |
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