Ehemaliges Mercedes-Areal wird nun bebaut
SPD-Stadträtin Bieswanger: „Baustellenverkehr darf nicht durchs Wohngebiet“
NÜRNBERG (pm/nf) - Die Stadt braucht bekanntlich mehr Wohnraum. „Es freut uns deshalb, dass die Fläche an der Erlanger Straße Ecke Wilhelmshavener Straße, die an so einer exponierten Stelle liegt, so schnell entwickelt wurde und nun bebaut werden kann. Nach einigen Veranstaltungen zur Bürgerinformation fügt sich das Neubaugebiet nun auch gut in die Umgebung ein“, beurteilt SPD-Stadträtin Jasmin Bieswanger den Bebauungsplan, für den am 29. Januar im Stadtplanungsausschuss eine entsprechende Satzung beschlossen werden soll.
Insgesamt sollen 15 Wohngebäude mit 135 Eigentumswohnungen entstehen. Dennoch ist die weitere Entwicklung an der Wilhelmshavener Straße nicht als vollkommen unproblematisch zu erachten, da sie mit einer weiteren Großbaustelle im Gebiet an der Erlanger Straße einhergehen wird. „Die Verlängerung der Straßenbahnstrecke bis zur Haltestelle ‚Am Wegfeld‘ belastet Bürger und Pendler schon sehr und nun kommt noch eine Baustelle dazu. Wichtig ist nun, dass beide Baustellen ein Stück weit aufeinander abgestimmt werden und sich nicht gegenseitig in ihren Abläufen behindern. Darauf müssen sowohl die Stadt, die für die Straßenbahn-Baustelle verantwortlich ist, und die Bauherren der Wilhelmshavener Straße achten“, appelliert Stadträtin Bieswanger. „Der Baustellenverkehr darf sich nicht in die Wohngebiete verlagern.“
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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