EKEI e.V.: Eine Lobby für erwerbssuchende Menschen 45+ schaffen
Das Schlagwort "Fachkräftemangel" ist in den letzten Jahren immer häufiger zu hören. Dabei geraten auf der anderen Seite viele berufserfahrene Menschen über 45 unverschuldet in die Erwerbslosigkeit, z.B. durch veränderte Lebenssituationen oder durch Verlagerung von Wirtschaftsstandorten. Das ungleiche Verhältnis von Fachkräftemangel und Erwerbslosen zusammenzubringen, ist das erklärte Ziel von EKEI e.V.
Vor allem für ältere Menschen ist die soziale Fallhöhe beim Eintreten der Erwerbslosigkeit groß: das Selbstwertgefühl wird geschädigt und das Vertrauen in das eigene Können gemindert. So wird es ungleich schwieriger, aus eigener Kraft aus dieser Situation zu entkommen. Häufig führt dies zum Rückzug aus dem gesellschaftlichen Leben und zum Verlust sozialer Kontakte. Auch psychische Erkrankungen können die Folge sein.
Die Abkürzung "EKEI" steht für Erfahrung, Kompetenz, Entschlossenheit und Innovation. Der Verein wurde Anfang diesen Jahres gegründet und ist deutschlandweit der 1. unabhägige und gemeinnützige Verein in dieser Form.
Ziel des Vereins ist insbesondere, einen Dialog zwischen Erwerbssuchenden (v.a. 45+), Unternehmen und der Politik zu ermöglichen. So soll der Weg ins soziale Abseits sowie wachsende psychische Probleme präventiv durchbrochen werden. Nach dem Prinzip "Hilfe zur Selbsthilfe" will der Verein betroffene Menschen aktiv unterstützen.
Weitere Informationen zum Verein:
www.ekei-ev.de
1. Vorstand: Andreas Zedlitz
Spendenkonto bei der VR Bank Nürnberg: IBAN DE20 7606 0618 0002 6432 43, BIC GENODEF1N02
- weitere Vereine und Projekte in Ihrer Umgebung finden Sie schnell und einfach bei der Suchmaschine für soziale Projekte www.helden-der-stadt.org -
Autor:Marion Fink aus Nürnberg |
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