Empfang des Konfuzius-Instituts Nürnberg-Erlangen zum Jahr des Hundes
NÜRNBERG (pm/nf) - Mit dem traditionellen Neujahrsempfang im Festsaal des DB Museums bedankte sich das Konfuzius-Institut Nürnberg-Erlangen an der Friedrich-Alexander-Universität bei seinen Partnern, Freunden und Förderern und feierte gemeinsam mit rund 200 Gästen den Beginn des neuen Jahres nach dem chinesischen Mondkalender – das Jahr des Erd-Hundes.
Verlässlichkeit und Treue sind übrigens die wichtigsten Eigenschaften des chinesischen Tierkreiszeichens des Hundes, Eigenschaften, die auch das Konfuzius-Institut sehr an seinen Partnern und Förderern schätzt. Dr. Yan Xu-Lackner, Direktorin des Konfuzius-Instituts, eröffnete den Empfang. Das Konfuzius-Institut freute sich besonders, den Gesandten-Botschaftsrat der Bildungsabteilung der chinesischen Botschaft in Berlin, Dr. Liu Lixin, in Nürnberg begrüßen zu können. Er präsentierte den Gästen Wissenswertes über das Thema Berufsbildung im deutsch-chinesischen Kontext. Musikalisch umrahmt wurde der Abend mit einem Streifzug durch die traditionelle und neuere chinesische Musik. Extra aus Ningxia im Nordwesten Chinas angereist waren das Musikerehepaar Ding Weina und Wei Jie, die bereits mehrfach auf Tour in Europa waren. Ding Weina ist Expertin an der Erhu (eine zweisaitige, mit dem Bogen gestrichene Röhrenspießlaute). Wei Jie ist ein versierter Flötenspieler und präsentierte in Nürnberg diverse Bambus- und Tonflöten. Die renommierte Guzheng- Virtuosin Yu Jun stammt aus Shanghai, lebt seit 2002 in Deutschland und trat bereits bei zahlreichen Konzerten, Opernaufführungen und Festivals auf, sie spielte unter anderem auch bei der Einweihung des Kanzleramts in Berlin vor dem damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder. Beim anschließenden Stehempfang mit Buffet konnten die Gäste den Abend in angeregter Atmosphäre ausklingen lassen.
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