Förderung des Neubaus von 49 Mietwohnungen der wbg
NÜRNBERG (pm/nf) - Der Stab Wohnen des Wirtschaftsreferats hat Förderdarlehen aus dem Bayerischen Wohnungsbauprogramm über rund 4,34 Millionen Euro und Zuschüsse in Höhe von 1,04 Millionen Euro für die Wohnanlage der wbg Nürnberg GmbH Immobilienunternehmen an der Schillingstraße / Ecke Pillenreuther Straße bewilligt.
Nürnbergs Wirtschafts- und Wohnungsreferent Dr. Michael Fraas: „Bei dem Bauvorhaben entstehen mit Hilfe staatlicher Mittel rund 3.460 Quadratmeter dringend benötigter geförderter und somit bezahlbarer Wohnraum. Die staatlichen Zuschüsse, die im Rahmen des Wohnungspakts Bayern seit Oktober 2015 zusätzlich zu den zinsvergünstigten Förderdarlehen ausgereicht werden, verbessern die Wirtschaftlichkeit geförderter Vorhaben deutlich.“
Zur Konzeptfindung für den Standort in der Südstadt hatte die wbg an dem Ideenwettbewerb „Europan“ für junge Architekten und Planer teilgenommen. Nach einer mehrjährigen Planungsphase ist es nun soweit und die Umsetzung kann beginnen.
Insgesamt errichtet die wbg in dem Vorhaben 132 Wohneinheiten, von denen 49 gefördert werden. Das Angebot der geförderten Wohnungen reicht von Ein-Zimmer-Wohnungen bis Fünf-Zimmer-Wohnungen für große Familien. Vier geförderte Wohnungen sind für Rollstuhlfahrer geeignet, die Grundrisse der anderen geförderten Wohnungen sind barrierefrei geplant, so dass die Mieter in allen Lebensphasen in der Wohnung bleiben können.
Durch die staatliche Förderung können die Neubauwohnungen für Interessentinnen und Interessenten, die bestimmte Einkommensgrenzen einhalten, zu tragbaren Mieten ab 5,10 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche monatlich angeboten werden.
Dr. Fraas weist auf das breite Angebot der staatlichen und städtischen Wohnungsbauförderung hin. Der Stab Wohnen des Wirtschaftsreferats, Marienstraße 6, 3. Obergeschoss, informiert gerne unverbindlich über die zahlreichen Möglichkeiten der Förderung, die vom Schallschutzfensterprogramm über das Bayerische Modernisierungsprogramm, die Förderung von Wohnraum für Studierende bis zur Förderung von Wohneigentum reichen, unter Telefon 09 11 / 2 31-26 04 und im Internet
www.wohnen.nuernberg.de.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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