Freie Fahrt für StUB-Zweckverband
NÜRNBERG (pm/nf) - „Zusammen mit Erlangen und Herzogenaurach können wir nun endlich die Planungen für die Stadt-Umland-Bahn vorantreiben“, freut sich der Vorsitzende der SPD Nürnberg Thorsten Brehm über das grüne Licht des Landkreises Erlangen-Höchstadt. Dieser hat nun formal die Aufgaben für die StUB-Planung an Herzogenaurach übertragen, das nun gemeinsam mit den beiden Großstädten einen entsprechenden Zweckverband gründen wird.
Nachdem es im Landkreis bei einem Bürgerentscheid keine Mehrheit für das Projekt gab, setzen die die drei Städte nun auf das sogenannte L-Netz, das sich auf eine Verlängerung von der Hugenottenstadt nach Herzogenaurach beschränkt. „Mit dem Zweckverband können wir bei den Planungen nun endlich in die Tiefe gehen und erhalten eine tragfähigere Kostenschätzung“, meint SPD-Stadtrat Brehm. „Damit wird für die zuständigen Stadträte eine solide Entscheidungsgrundlage erarbeitet.“
Für Brehm sind mit dem Projekt nach wie vor große Chancen verbunden. „Mit dem Ausbau könnte der Pendlerverkehr auf der B4 bzw. Erlanger Straße zum Umsteigen bewegt und die beiden Hochschulstandorte Nürnberg und Erlangen deutlich besser miteinander verknüpft werden. Profitieren würden auch die vielen Beschäftigten bei den Weltunternehmen in Herzogenaurach“, so der Verkehrspolitiker abschließend.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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