Frisch gezapft: Das 1. Rotbier aus dem neuen Alten Sudhaus von Tucher!

Nürnbergs Wirtschaftsreferent Dr. Michael Fraas zapft das erste Fass Rotbier im Alten Sudhaus an, flankiert von den Tucher-Chefs Gunther Butz (li.) und Fred Höfler (re.). Hinten Braumeister Rudolf Distler, ganz rechts sein Kollege Bernhard Wagemann. | Foto: © John R. Braun
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  • Nürnbergs Wirtschaftsreferent Dr. Michael Fraas zapft das erste Fass Rotbier im Alten Sudhaus an, flankiert von den Tucher-Chefs Gunther Butz (li.) und Fred Höfler (re.). Hinten Braumeister Rudolf Distler, ganz rechts sein Kollege Bernhard Wagemann.
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NÜRNBERG/FÜRTH (jrb)  – Zum ,,Tag des Bieres“ hatte die Traditionsbrauerei Tucher heuer die besten Gründe zum Feiern: Nach umfangreicher Sanierung ist das historische Sudhaus am Schillerplatz in Nürnberg jetzt eröffnet!

Das „Alte Sudhaus“ ist das Stammhaus der Nürnberger Brauspezialitäten – die einzig verbliebene historische Braustätte Nürnbergs. Hier schließt sich auch der Kreis zum Ursprung der Nürnberger Brautradition – dem legendären Nürnberger Rotbier. Im „Alten Sudhaus“ wurde das untergärige Gerstenbier in bester handwerklicher Tradition gebraut und von hier ging es im Holzfass an ausgewählte Gastronomie. Das „Altes Sudhaus“ steht auch interessierten Besuchern offen, die alles über gepflegte Nürnberger Braukultur wissen möchten. In der historischen Braustätte am Schillerplatz kann der Besucher in die faszinierende Welt des Brauens aus alten Zeiten einzutauchen. Im Fasskeller lässt sich die wieder auferstandene Tradition der Tucher‘schen Holzfassreifung hautnah erleben. Und natürlich kann man das dort gebraute Bier auch gleich an Ort und Stelle verkosten oder im 5-Liter-Fass für den Genuss zuhause mitnehmen.

Das Geheimnis der Nürnberger Brauspezialitäten

Was macht die Nürnberger Brauspezialitäten eigentlich so besonders? Jedes dieser Biere wird mit edlem Bier verfeinert, das ganze sechs Wochen lang im „Alten Sudhaus“ in großen Eichenholzfässern reift. Das Bier atmet während der Reifezeit über die Mikroporen der Holzdauben mit dem Luftsauerstoff der Kellerumgebung, um so die zur Reifung wesentlichen Komponenten aus Alkohol, Estern und Aldehyden zu veredeln. Zum Ende der Reifezeit entfaltet sich ein tiefgründiges, kräftiges Bukett, welches dabei einen finessen Schmelz am Gaumen entwickelt. Die Aromen nach Vanille und dunklen Malzen ergeben ein vollmundiges Charakterbier in einer wuchtigen und dennoch harmonisch ausbalancierten Art und Weise. Was lange gärt, wird endlich gut. Den Sud komponiert der Braumeister dann mit kundiger Hand und all seiner Erfahrung mit den jeweiligen Biersorten. Das Ergebnis ist ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis: Biere von harmonischem, mildwürzigem und rundem Charakter, die Kenner begeistern. Ob Original Nürnberger Rotbier oder Nürnberger Lager Hell – in jeder Brauspezialitäten steckt das Beste traditioneller Eichenholzfassreifung.

Nürnbergs Wirtschaftsreferent Dr. Michael Fraas zapft das erste Fass Rotbier im Alten Sudhaus an, flankiert von den Tucher-Chefs Gunther Butz (li.) und Fred Höfler (re.). Hinten Braumeister Rudolf Distler, ganz rechts sein Kollege Bernhard Wagemann. | Foto: © John R. Braun
Premierengäste (v.l.): Harald Greiner (Geschäftsführer MarktSpiegel), Handwerkskammerpräsident Thomas Pirner, Dirk von Vopelius (Präsident IHK Nürnberg für Mittelfranken) und Bürgermeister Dr. Klemens Gsell. | Foto: © John R. Braun
Braumeister Rudi Distler am Sudkessel. | Foto: © Tucher
Die Holzfassreifung erfordert vom Braumeister viel Geschick. | Foto: © Tucher
Das Herzstück im „Tucher Alten Sudhaus“: der Holzfasskeller. | Foto: © Tucher
Die „Gärkapelle“: Hier entstehen die Biere in offener Gärweise. | Foto: © Tucher
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Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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