Polizei und Staatsanwaltschaft vor Ort
Für sieben Fahrer endete die Fahrt am Frankenschnellweg!
NÜRNBERG (pm/nf) – Böse Überraschung in den Abendstunden des Dienstags (29. November). Die Verkehrspolizei Nürnberg führte in Zusammenarbeit mit Beamten anderer mittelfränkischer Polizeidienststellen ganzheitliche Verkehrskontrollen im Bereich des Frankenschnellwegs durch. Auch Vertreter der Staatsanwaltschaft waren mit vor Ort. Im Ergebnis stellten die Beamten eine Vielzahl, teils erheblicher Verstöße fest.
Die über 30 Beamten führten unter Federführung der Verkehrspolizei Nürnberg im Rahmen einer gemeinsamen Kontrollstelle von 17 bis 21 Uhr im Bereich des Frankenschnellwegs / An den Rampen in Fahrtrichtung Erlangen eine Vielzahl an Verkehrskontrollen durch. Begleitet wurde die Kontrollstelle von fünf Staatsanwälten der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth. Der Fokus der Beamten lag insbesondere auf der Verfolgung von Drogen- und Alkoholfahrten.
Das Ergebnis ist schockierend. Die Beamten stellten zwei Fahrzeugführer fest, die ihre Fahrzeuge unter teils erheblicher Alkoholeinwirkung (1,4 Promille) führten, insgesamt drei Fahrer standen unter dem Einfluss von Drogen. Ein weiterer Verkehrsteilnehmer war nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis, in einem kontrollierten Fahrzeug fanden die Beamten Betäubungsmittel.
Darüber hinaus wurden ein Lkw-Fahrer wegen Verstößen gegen das Gefahrgutrecht, 13 Verkehrsteilnehmer wegen nicht angelegter Sicherheitsgurte und zwei Fahrzeugführer aufgrund der Nutzung ihrer Mobiltelefone beanstandet.
In allen Fällen leiteten die Beamten entsprechende Straf- bzw. Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Für sieben Verkehrsteilnehmer endete die Fahrt an der Kontrollstelle - bei ihnen unterbanden die Beamten die Weiterfahrt.
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