Finanzen in der Kleeblattstadt
Fürth erhält Stabilisierungshilfen
FÜRTH – Der Freistaat Bayern gewährt der Stadt Fürth weiterhin Stabilisierungshilfen, dieses Jahr in Höhe von fünf Millionen Euro (2023: sechs Millionen Euro). Die Zuwendung ist für den umfangreichen Investitionsbedarf der Stadt vorgesehen.
Diese gute Nachricht für den kommunalen Haushalt ist mehr als willkommen, denn die derzeitigen Krisen und Herausforderungen haben zunehmend Auswirkungen auf die finanzielle Situation der Kleeblattstadt.
Daher freuen sich Oberbürgermeister Thomas Jung und Stadtkämmerin Stefanie Ammon über die erneute Unterstützung aus München: "Die Stabilisierungshilfen sind enorm wichtig für die Handlungsfähigkeit unserer Stadt und daher bedanken wir uns ausdrücklich bei der bayerischen Staatsregierung und Finanzminister Albert Füracker."
Zur Verwendung der Hilfen erklärt der OB: "Die Mittel für die Investitionen werden vorrangig für unsere Kinder eingesetzt, vor allem für den Neubau und die Sanierung von Schulen und Kindertagesstätten. Die Fortsetzung des Schuldenabbaus in Fürth als nachhaltige Politik der Generationengerechtigkeit bleibt mein erklärtes Ziel, daher werden wir den Schuldenstand 2025 um weitere zwei Millionen Euro reduzieren."
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