Gelungener Bockbieranstich auf der Nürnberger Kaiserburg

Prost nach gelungenem Anstich: (v.l.) Finanz-Staatssekretär Albert Füracker, Staatsminister Dr. Markus Söder, Dr. Michael Möller Direktor, Staatl. Hofbräuhaus in München, und Kabarettist Wolfgang Krebs in seiner Lieblingsrolle als Exministerpräsident Dr. Edmund Stoiber. | Foto: © John R. Braun
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  • Prost nach gelungenem Anstich: (v.l.) Finanz-Staatssekretär Albert Füracker, Staatsminister Dr. Markus Söder, Dr. Michael Möller Direktor, Staatl. Hofbräuhaus in München, und Kabarettist Wolfgang Krebs in seiner Lieblingsrolle als Exministerpräsident Dr. Edmund Stoiber.
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NÜRNBERG (jrb) - Was die Oberbayern können, können die Franken schon lange. Und so lud Bayerns Finanz- und Heimatminister Markus Söder auch in diesem Jahr wieder zum Starkbieranstich auf die Nürnberger Kaiserburg.

Vor zahlreicher Lokalprominenz zapfte der Urfranke Söder mit Routine und der ihm anhaftenden Lässigkeit das erste Fass an. Nach nur drei Schlägen und dem obligatorischen Spruch „O‘gschdochn is!“ floss der 8,5-prozentige Doppelbock der staatseigenen Hofbräu in die Steinkrüge. Dafür gab‘s natürlich viel Applaus.
Den erhielt Wolfgang Krebs ebenfalls reichlich. Der Kabarettist und Parodist schlüpfte wieder mal in seine Lieblingsrollen und sorgte unter den ohnehin schon gutgelaunten Gästen im Thronsaal für viel Heiterkeit. So durfte Ministerpräsident Horst Seehofer launig-vergnügt über seinen vermeintlichen fränkischen Kronprinzen Söder frotzeln, dieser wiederum sparte nicht mit deftigen Seitenhieben gegen seine Konkurrenten im CSU-Lager. Als Edmund Stoiber lief Krebs dann zur Höchstform auf und hatte dabei alle Lacher auf seiner Seite, auch die von Gastgeber Markus Söder.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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