Heimatschätze: 38 der schönsten Nürnberger Museen im Überblick!
Die Staatsminister Söder und Spaenle küren die ,,100 besten Heimatschätze – Wir haben einige der sehenswerten Museen Nürnbergs für Sie zusammengestellt!
NÜRNBERG (nf) - „Heimatmuseen bewahren regionale Tradition und Heimatkultur. In ihnen schlummern Schätze, die entdeckt werden wollen. Diese Kleinode erzählen oft spannende Geschichten über die Heimat. Die Heimatmuseen stärken das Heimatgefühl und präsentieren einen modernen Umgang mit der Heimatgeschichte“, erklärten Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder und Kunstminister Dr. Ludwig Spaenle zum Start der Suche nach den „100 besten Heimatschätzen“ in Bayern ab dem 15. Januar 2018.
Ausgezeichnet werden regionaltypische Museumskleinode, die Heimat verkörpern und spannende, belegbare Geschichten erzählen. Bayernweit gibt es rund 1.250 nichtstaatliche Museen. „Von Büchern über Kleidungsstücke hin zu Traktoren und Mammutzähnen - nicht das „Glanzstück“ steht im Vordergrund, sondern das Objekt mit der spannendsten, originellsten Geschichte“, betonten Söder und Spaenle. Der Wettbewerb stellt auch eine Wertschätzung der Museen und ihrer oft ehrenamtlichen Betreiber dar. Jedes Museum kann sich mit maximal drei Objekten bewerben.
Die 100 besten Heimatschätze im Freistaat werden im Juli 2018 im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung mit einem Preisgeld von 1.000 Euro prämiert, mit einer Urkunde ausgezeichnet und in einem Buch veröffentlicht. Außerdem werden alle Preisträger auf der Homepage des Staatsministeriums der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat (www.stmf.bayern.de), der Landesstelle für nichtstaatliche Museen (www.museen-in-bayern.de) und dem Bayerischen Landesverein für Heimatpflege (www.heimat-bayern.de) veröffentlicht. Über die Prämierung entscheidet eine Jury, die sich aus Heimatminister Dr. Markus Söder, Kunstminister Ludwig Spaenle, Dr. Astrid Pellengahr (Leiterin Landesstelle nichtstaatliche Museen), Martin Wölzmüller (Geschäftsführer Bayer. Landesverein für Heimatpflege) und Prof. Dr. Daniel Drascek (Lehrstuhlinhaber für vergleichende Kulturwissenschaft der Universität Regensburg) zusammensetzt.
Bewerben können sich alle nichtstaatlichen Museen in Bayern bis 23. April 2018. Informationen über die Teilnahmebedingungen und die zur Bewerbung erforderlichen Unterlagen stehen ab dem 15. Januar 2018 im Internet bereit: www.heimat.bayern/heimatschaetze oder können telefonisch angefordert werden unter 089/2306 3114.
Nürnbergs Reichtum an Museen: Da gibt's was zu sehen!
Der MarktSpiegel hat eine Liste der zahlreichen Museen und Ausstellungshäuser Nürnbergs zusammengestellt. Viele sind bekannt, andere haben Sie vielleicht noch gar nicht gesehen! Bei Interesse einfach auf den Namen klicken und mehr darüber erfahren.
Akademie der Bildenden Künste
Ausstellungshaus
Albrecht Dürer Gesellschaft e.V. Kunstverein Nürnberg
Ausstellungshaus
Albrecht-Dürer-Haus
Museen der Stadt Nürnberg
DB Museum/Verkehrsmuseum Nürnberg
Deutsches Spielearchiv Nürnberg
Ausstellungshaus
Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände
Museen der Stadt Nürnberg
Historisches Straßenbahndepot St. Peter
Kaiserburg-Museum
Dependance des Germanischen Nationalmuseums
Kinder & Jugendmuseum Nürnberg – Museum im Koffer
Kunsthalle im KunstKulturQuartier Nürnberg
Ausstellungshaus
Kunstvilla im KunstKulturQuartier
Ausstellungshaus
Memorium Nürnberger Prozesse – Saal 600
Landgericht Nürnberg-Fürth
Mittelalterliche Lochgefängnisse
Museen der Stadt Nürnberg
Museum /22/20/18/ Kühnertsgasse
Museum Bayerische Metallwarenfabrik (BMF)
Museum für Kommunikation Nürnberg
Museumsstiftung Post und Telekommunikation
Museum Industriekultur mit Motorradmuseum
Museen der Stadt Nürnberg
Museum Tucherschloss und Hirsvogelsaal
Museen der Stadt Nürnberg
Neues Museum – Staatliches Museum für Kunst und Design Nürnberg
Schulmuseum Nürnberg
Museen der Stadt Nürnberg
Spielzeugmuseum Nürnberg – Museum Lydia Bayer
Museen der Stadt Nürnberg
Stadtmuseum Fembohaus
Museen der Stadt Nürnberg
Hintergrund:
Zur Erhaltung und Pflege des kulturellen Erbes in den bayerischen Museen wurde bereits 1908 das Angebot staatlicher Betreuung gesetzlich verankert. Auf der Grundlage dieses gesetzlichen Auftrags unterstützt die dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege zugeordnete Landesstelle als Service-Einrichtung des Freistaats die mehr als 1200 nichtstaatlichen Museen Bayerns bei Neuplanungen sowie in allen fachlichen Fragen des Museumsalltags. Ziel der Arbeit ist dabei die Entwicklung einer gut strukturierten, lebendigen und besucherfreundlichen Museumslandschaft.
Zu den nichtstaatlichen Museen, die von der Landesstelle betreut werden, zählen Einrichtungen, die von den Kommunen, also den Bezirken, Landkreisen, Städten und Gemeinden, aber auch von öffentlich-rechtlichen Institutionen wie etwa den Religionsgemeinschaften oder von Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts unterhalten werden. Daneben spielen bei den nichtstaatlichen Museen auch privatrechtliche Formen der Trägerschaft eine wichtige Rolle: Hierzu zählen insbesondere die von Vereinen, von Stiftungen, von Firmen und Privatpersonen betriebenen Museen.
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