Heiß: Nürnberg ist total im Rennfieber

Der Renncircus ist am kommenden Wochenende eine der Top-Veranstaltungen in Nürnberg.       Foto: MCN
  • Der Renncircus ist am kommenden Wochenende eine der Top-Veranstaltungen in Nürnberg. Foto: MCN
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Für das Norisringrennen müssen allerdings etliche Verkehrsregeln geändert werden

NÜRNBERG - Für den Norisring und die angrenzenden Stadtteile gelten während des Rennwochenendes geänderte Verkehrsregeln. Der Rennzirkus rund um die Deutsche Tourenwagenmeisterschaft (DTM) macht von Freitag bis Sonntag, 12. bis 14. Juli 2013, auf dem Nürnberger Stadtrennkurs Station. Parkplätze auf der Großen Straße sind kostenpflichtig.

Die Änderungen gelten von Donnerstag, 11. Juli, ab 7 Uhr, bis Sonntag, 14. Juli, circa 17 Uhr im Umfeld der Zeppelinstraße und der Beuthener Straße. Während dieser Zeit ist das komplette Gelände für den Durchgangsverkehr gesperrt. Das Veranstaltungsgelände kann in diesem Zeitraum nur mit Zugangsberechtigung betreten werden. 
Die Besucher des Stadionbads können während der drei Renntage bis zum Freibad fahren, Parkmöglichkeiten sind allerdings nur eingeschränkt vorhanden. Auf der Großen Straße gibt es ausreichend Parkplätze. Diese sind aber ab Freitag, 12. Juli, kostenpflichtig. 
In unmittelbarer Nähe des Renngeländes befinden sich ausgeschilderte gebührenpflichtige Parkplätze. Die schnellsten Wege zu den Parkflächen werden über das Verkehrsleitsystem angezeigt:  Parkplatz Große Straße, Zufahrt über Münchener Straße oder Karl-Schönleben-Straße, Parkplatz Beuthener Straße, Zufahrt über Gleiwitzer Straße oder Karl-Schönleben-Straße, Parkflächen der Messe, auch das Parkhaus. 
Zusätzliche Parkflächen befinden sich auf dem Parkplatz der Meistersingerhalle.  Zwischen den Parkflächen auf der Großen Straße und der Rennstrecke verkehren kostenlose Shuttle-Busse.

Anfahrt zur Rennstrecke 
Die Norisring-Tickets gelten am Rennwochenende als Fahrscheine in allen Bussen und Bahnen (DB 2. Klasse) des Verkehrsverbunds Großraum Nürnberg (VGN) und der Nürnberger Verkehrs-Aktiengesellschaft (VAG) für die An- und Abfahrt. 
Die Sicherheitsbehörden und der Veranstalter legen einvernehmlich fest, dass an der S-Bahn-Haltestelle Frankenstadion der Abgang zur Beuthener Straße von Freitag, 12. Juli 2013, ab 7 Uhr bis Sonntag, 14. Juli 2013, bis circa 20 Uhr gesperrt wird. Er dient nur als Flucht- und Rettungsweg. Der Abgang zur Hans-Kalb-Straße kann uneingeschränkt benutzt werden. 
Der Sonderbahnsteig Nürnberg-Frankenstadion wird am Sonntag, 14. Juli 2013, mit Sonderfahrten bedient. Außerdem hält die S3 Nürnberg-Neumarkt an diesem Tag auch an der Haltestelle Frankenstadion.

Unerlaubtes Camping
Illegales Zelten und Campen entlang der Beuthener Straße wird nicht mehr geduldet. In der Vergangenheit kam es regelmäßig vor, dass Rennbesucher in mehreren Grünstreifen entlang der Beuthener Straße gezeltet haben. Dort ging es vor allem nachts teils sehr laut zu, wovon sich die im unmittelbar an die Gleiwitzer Straße angrenzenden Wohngebiet lebenden Bürgerinnen und Bürger belästigt fühlten. Zudem sind die Grünflächen nicht in einem Zustand, der sie als Campingflächen geeignet erscheinen lässt. Bei stärkerem Wind ist nicht auszuschließen, dass Äste von den dort stehenden, großen Bäumen herabstürzen und Personen verletzen könnten. Polizei und die Stadt Nürnberg werden daher heuer erstmals gegen das unerlaubte Camping in der Beuthener Straße vorgehen. Camping-Besucher werden gebeten, die unmittelbar an die Große Straße angrenzenden, ausgewiesenen Campingflächen zu nutzen.

Schutz von Wohngebieten 
Die Wohngebiete an der Oskar-von-Miller-Straße, der Schultheißallee, der Hans-Fallada-Straße, der Bettelheimstraße, der Bertolt-Brecht-Straße und der Herzogstraße werden für den allgemeinen Verkehr gesperrt. Straßensperren und Ordner verhindern während der Hauptanreisezeiten das Zuparken von Wohngebieten durch die Besucherinnen und Besucher des Norisringrennens. Weisungen von Einsatzkräften der Polizei, der Sicherheitsdienste und der Stadt Nürnberg sind zu befolgen. Der Verkehr wird über das dynamische Verkehrsleitsystem gesteuert. Zufahrten und Rettungswege frei halten.

Autor:

Archiv MarktSpiegel aus Nürnberg

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