Himmlischer Klang der Orgel: Kirchenmusiktage in Fürth
FÜRTH - Die Fürther Kirchenmusiktage feiern Jubiläum. Unter dem Motto „Leg deine Rüstung ab...“ finden noch bis 24. November die 50. Kirchenmusiktage statt.
Anlässlich des runden Geburtstages wird ein musiklisches Fest gefeiert, das die große Vielfalt der musikalischen Gattungen, Besetzungen und kompositorischen Epochen aufzeigt. Dabei wird vor allem die Fürther Orgellandschaft, die sich seit den 1960er Jahren wesentlich erneuert hat, in repräsentativen Konzerten vorgestellt.
Beim Ökumenischen Festgottesdienst am 3. November (17 Uhr) in der St. Paulskirche musizieren Helmut Scheller und Norbert Küber auf der großen Hauptorgel (1963/64) und der Chororgel (1972). Der Bamberger Domorganist Markus Willinger gestaltet ein Literatur- und Improvisationskonzert am 9. November (19.30 Uhr) an der Eisenbarth-Orgel (1965) von St. Heinrich.
Einen Tag später, am 10. November (15 Uhr) findet in der Auferstehungskirche im Stadtpark ein Ökumenischer Orgelspaziergang statt. Sirka Schwartz-Uppendieck interpretiert an der Späth-Orgel (1989) Werke von Felix Mendelssohn bis Werner Heider und Horst Lohse, während Dieter Neuhof um 16 Uhr an der Eisenbarth-Orgel (1972) der katholischen Nachbarkirche „Zu Unserer Lieben Frau“ Musik des Klassizismus präsentiert.
Zum Abschluss der 50. Kirchenmusiktage erklingt am 23. November (19.30 Uhr) und am 24. November (17 Uhr) unter der Leitung von Ingeborg Schilffahrt in der St. Michaelskirche das große oratorische Werk „Elias“ von Felix Mendelssohn. Auf ein neues Oratorium hingegen darf man sich bereits am 17. November (18 Uhr) in der Auferstehungskirche freuen. „Debora“ von Dorothea Hofmann (Musik) und Michael Herrschel (Text) erlebt unter der künstlerischen Leitung von Sirka Schwartz-Uppendieck seine Uraufführung. Mehr Infos im Internet.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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