„In Würde leben – in Würde sterben“

Diskussionsveranstaltung zum Thema Sterbehilfe: (v.l.) Adi Meister, Kerstin Griese, Martin Burkert, Elisabeth Hann von Weyhern, Prof. Dr. Dr. Frank Erbguth. | Foto: oh/Anestis Aslanidis
  • Diskussionsveranstaltung zum Thema Sterbehilfe: (v.l.) Adi Meister, Kerstin Griese, Martin Burkert, Elisabeth Hann von Weyhern, Prof. Dr. Dr. Frank Erbguth.
  • Foto: oh/Anestis Aslanidis
  • hochgeladen von Redaktion MarktSpiegel

Sehr gut besuchte öffentliche Diskussionsveranstaltung zum Thema Sterbehilfe

NÜRNBERG (pm/nf) - Anlass der Veranstaltung, zu der SPD-Bundestagabgeordnete Martin Burkert eingeladen hatte, war die aktuelle Debatte im Bundestag.

Rund 130 Teilnehmer diskutierten mit Martin Burkert, MdB, Kerstin Griese, Beauftragte für Kirchen und Religionsgemeinschaften, der Nürnberger Regionalbischöfin Elisabeth Hann von Weyhern , dem Vizepräsidenten der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben Adi Meister und Prof. Dr. Dr. Frank Erbguth, Ärztlicher Leiter der Klinik für Neurologie über die ethischen, juristischen und medizinischen Aspekte von Sterbehilfe und Sterbebegleitung.

Zum Beginn der Veranstaltung stellte Kerstin Griese, die von ihr und Dr. Eva Högl ausgearbeitete Positionierung mit dem „Titel in Würde leben – in Würde sterben vor“. „Bei der Ausarbeitung handelt es sich um einen Weg der Mitte. In deren Zentrum stehen vor allem die Forderung nach mehr Aufklärung, mehr und besserer Hospizarbeit und Palliativmedizin, ein Verbot von organisierter Sterbehilfe durch Vereine sowie der Erhalt und die Sicherung des Freiraums, den Ärztinnen und Ärzte in ethischen Grenzsituationen am Ende des Lebens schon heute haben“ erklärt Griese.

„Die vielen Beiträge aus ärztlicher, pflegerischer und persönlicher Sicht zeigen, wie rege und kontrovers dieses Thema in der Gesellschaft diskutiert wird“ erklärt Burkert. „Schlussendlich wird es für jede Abgeordnete und jeden Abgeordneten eine Gewissensentscheidung werden. Umso wichtiger sind vor diesem Hintergrund solche Debatten. Dabei wollen wir die unterschiedlichen Standpunkte aufnehmen und zeitgleich die Bürgerinnen und Bürger über den Meinungsbildungsprozess informieren“, so Burkert.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

13 folgen diesem Profil

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Schnappschuss einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.