Jakobsplatz: Den Helfern ein Denkmal setzen

Hilfsorganisationen enthüllen mit Staatsminister Dr. Markus Söder und Bürgermeister Christian Vogel am 5. September 2015 (11 Uhr) Helferstatue auf Nürnberger Jakobsplatz

NÜRNBERG (pm/nf) - Die sechs bayerischen Hilfsorganisationen Arbeiter-Samariter-Bund, Bayerisches Rotes Kreuz, Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, Johanniter Unfall-Hilfe, Malteser Hilfsdienst und Technisches Hilfswerk setzen Helfern gemeinsam ein Denkmal – und zwar im wortwörtlichen Sinne. In den Städten Bayerns werden nach und nach lebensgroße Statuen aufgestellt, die sinnbildlich für all jene „Helden“ stehen, die sich im Bevölkerungsschutz engagieren. Nach München und Regensburg ist nun Nürnberg an der Reihe, später folgen Würzburg und Augsburg.

Ziel der Aktion ist es auf die wichtige Arbeit der ehrenamtlich aktiven Helfer im Bevölkerungsschutz aufmerksam zu machen und junge Menschen dazu zu motivieren, sich selbst Gedanken über ein Engagement zu machen. Die Statue soll auch viele Menschen auf einen freien Sockel neben die Statuen locken, um ein #bayernhelfie von sich in den sozialen Netzwerken zu verbreiten.

Die Statue wird auch noch nach dem Event für einige Tage auf dem Platz verbleiben.
Mit dabei: Staatsminister Dr. Markus Söder Bürgermeister Christian Vogel und
ASB-Landesgeschäftsführer Thomas Klüpfel.

Hintergrund:
230.000 Ehrenamtliche sind in Bayern beim Bevölkerungsschutz aktiv. Sie sind dann zur Stelle, wenn es zur Katastrophe kommt – ob Hochwasser oder Schneechaos – aber auch, wenn Großereignisse zu bewältigen sind; wie der G7-Gipfel in Elmau oder derzeit die Flüchtlingshilfe. Allerdings wird es zunehmend schwieriger, Nachwuchs für das ehrenamtliche Engagement zu gewinnen. Die Kampagne konnte nur dank der finanziellen Unterstützung des bayerischen Innenministeriums und der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (VBW) verwirklicht werden.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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