Auszeichnung
Joana Mallwitz ist „Ehrendirigentin der Staatsphilharmonie Nürnberg“
NÜRNBERG (pm/nf) – Joana Mallwitz, die von 2018 bis 2023 Generalmusikdirektorin am Staatstheater Nürnberg war, hat den Titel „Ehrendirigentin der Staatsphilharmonie Nürnberg“ erhalten. In der Begründung des Orchesters heißt es: „Ihre kontinuierliche Hingabe, ihr Engagement und ihre künstlerische Brillanz haben die Staatsphilharmonie Nürnberg nachhaltig geprägt.“
Im Rahmen einer feierlichen Matinee haben das Staatstheater Nürnberg und die Staatsphilharmonie Nürnberg am 21. April 2024 den Titel der „Ehrendirigentin“ an Joana Mallwitz verliehen. Ein Novum in der über 100-jährigen Geschichte des traditionsreichen Klangkörpers. Auf Initiative des Orchesters wird Joana Mallwitz, die von 2018 bis 2023 Generalmusikdirektorin am Staatstheater Nürnberg war, damit für „ihre herausragenden Leistungen und Verdienste“ ausgezeichnet.
„Ihre kreativen und innovativen Formate sowie ihr beispielhaftes Engagement in der musikalischen Bildungsarbeit haben die Staatsphilharmonie Nürnberg auf ein neues künstlerisches Level gehoben und nachhaltig geprägt“, heißt es in der Begründung des Orchesters. Unter anderem hat Joana Mallwitz mit der Jungen Staatsphilharmonie ein eigenes Jugendorchester am Staatstheater Nürnberg gegründet. „Die musikalische Präzision und die unermüdliche Leidenschaft, mit der Joana Mallwitz arbeitet, verwandelt jedes Konzert in ein Feuerwerk der Begeisterung. Wir freuen uns auf eine weiterhin enge Zusammenarbeit mit ihr als Dirigentin“, sagt Martin Möhler, einer der Orchestervorstände der Staatsphilharmonie Nürnberg.
Staatsintendant Jens-Daniel Herzog fügt hinzu: „Joana Mallwitz hat die nicht so häufige Gabe, Menschen auch dann mitzunehmen, wenn es schwierig wird und sich alle anstrengen müssen. Dadurch hat sie das Staatstheater Nürnberg fünf Jahre lang inspiriert, angetrieben und befeuert.“ Nürnbergs Zweite Bürgermeisterin mit dem Geschäftsbereich Kultur, Prof. Dr. Julia Lehner, ergänzt: „Joana Mallwitz kam 2018 als aufstrebende Dirigentin nach Nürnberg und alle Verantwortlichen waren davon überzeugt, dass sie ganz besondere Impulse setzen würde. In der kurzen Zeit bis 2023 avancierte sie in Nürnberg zum Publikumsliebling, wurde von der Kritik gefeiert und vor allem hinterließ sie, etwa mit der Initiative zur Gründung einer Jungen Staatsphilharmonie, nachhaltige Spuren.“
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