Im Herbst fällt die Entscheidung
Jury begutachtet Nürnberger Konzept für Landesgartenschau 2030

 Oberbürgermeister Marcus König besichtigt mit dem Bewertungsgremium der Landesgartenschau GmbH und Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung den nördlichen Abschnitt des Stadtgrabens. | Foto: Christine Dierenbach / Stadt Nürnberg
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NÜRNBERG (pm/nf) - Kürzlich besuchte ein Bewertungsgremium der Landesgartenschau GmbH die Stadt Nürnberg. Dieser Fachbeirat aus 20 Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Institutionen der Fachrichtungen Architektur, Gartenbau, Bau, Artenschutz, Umwelt, Wohnen und weiteren sowie des Freistaats Bayern wird später die Entscheidung treffen, ob Nürnberg die Landesgartenschau 2030 ausrichten darf.

 Oberbürgermeister Marcus König besichtigt mit dem Bewertungsgremium der Landesgartenschau GmbH und Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung den nördlichen Abschnitt des Stadtgrabens. | Foto:  Christine Dierenbach / Stadt Nürnberg
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Oberbürgermeister Marcus König, Planungs- und Baureferent Daniel F. Ulrich und Britta Walthelm, Referentin für Umwelt und Gesundheit, empfingen die Gäste und stellten das Konzept der Urbanen Gartenschau Nürnberg 2030 (UGS) vor, mit dem sich die Stadt als Ausrichterin der 50-jährigen Jubiläumsschau 2030 beworben hat.

Um sich ein gutes Bild vom Konzept der UGS machen zu können, wurden auf einer 2,5-stündigen Tour verschiedene Schlüsselpunkte der Urbanen Gartenschau 2030 besichtigt. „Besonders wichtig war uns, das Potenzial des Stadtgrabens zu zeigen, deswegen fuhren wir mit der Jury die beiden Ausstellungsbereiche im Süden und im Norden des Stadtgrabens an. Aber wir konnten auch die Südstadt.Klima.Meile in den Blick nehmen und so zeigen, wie die UGS in die Stadtteile ausstrahlen wird“, erklärt die Referentin für Umwelt und Gesundheit, Britta Walthelm.

Zudem wurde anhand der Grasersgasse und des Theresienplatzes gezeigt, wie die UGS die Transformation in der dichtbebauten Altstadt voranbringen soll. „Mehr Grün in der Altstadt als Antwort auf den Klimawandel geht nur mit einer Transformation des Straßenraums. Wir konnten deutlich machen, wie zukunftsgerichtet die Projekte der Urbanen Gartenschau sind“, ergänzt Planungs- und Baureferent Daniel F. Ulrich.

Oberbürgermeister Marcus König hält den Termin mit der Jury für einen gelungenen Auftakt: „Wir konnten erfolgreich die wichtigen Aspekte der geplanten Urbanen Gartenschau vorstellen und haben ein gutes Bild präsentiert, was in Nürnberg nötig und durch die UGS möglich ist. Deswegen blicke ich zuversichtlich auf die anstehende Entscheidung. Ich wünsche mir diesen Ruck für die Zukunft unserer Stadt“, unterstreicht König.

Die Stadt Nürnberg erfährt erst im Herbst, ob sie die UGS im Jahr 2030 ausrichten wird. Ins Rennen gegangen sind zehn Kommunen für den Vergabezeitraum über die fünf Jahre 2028 bis 2032.

Am 18. Mai 2022 hatte der Stadtrat die Bewerbung der Stadt Nürnberg für die Landesgartenschau mit dem Konzept der Urbanen Gartenschau 2030 beschlossen. Sollte die Stadt Nürnberg den Zuschlag erhalten, wird eine städtische GmbH gegründet, die die Planungen und Projekte umsetzt sowie Fördermittel akquiriert. Die Einbindung und Ideen der Nürnbergerinnen und Nürnberger spielen dabei eine große Rolle.

Weitere Informationen zur Urbanen Gartenschau:

https://www.nuernberg.de/internet/stadtportal/urbane_gartenschau_nuern berg.html
Download der Bewerbungsbroschüre: https://www.nuernberg.de/imperia/md/zentral/dokumente/diverse/bewerbu ngsbroschuere_ugs_nuernberg_2030.pdf

 Oberbürgermeister Marcus König besichtigt mit dem Bewertungsgremium der Landesgartenschau GmbH und Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung den nördlichen Abschnitt des Stadtgrabens. | Foto: Christine Dierenbach / Stadt Nürnberg
 Oberbürgermeister Marcus König besichtigt mit dem Bewertungsgremium der Landesgartenschau GmbH und Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung den nördlichen Abschnitt des Stadtgrabens. | Foto:  Christine Dierenbach / Stadt Nürnberg
Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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