Hilfsangebote in der Nürnberger Partyszene verstärken
Kampagne „Luisa ist hier“ soll Frauen vor Belästigungen schützen

Sinnvoll oder nicht? Kann die Kampagne „Luisa ist hier“ Frauen vor Belästigungen in Clubs schützen? | Foto:  © esthermm/stock.adobe.com
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  • Sinnvoll oder nicht? Kann die Kampagne „Luisa ist hier“ Frauen vor Belästigungen in Clubs schützen?
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NÜRNBERG (pm/nf) - Die SPD-Stadtratsfraktion unterstützt die Kampagne „Luisa ist hier“, mit der Frauen in der Partyszene vor sexueller Belästigung und unangenehmen Situationen geschützt werden sollen. Auch in Nürnberg gibt es leider immer wieder Situationen in Bars und Discos, bei denen Mädchen und Frauen Schutz brauchen – diskret und schnell.

Frauen, die Hilfe benötigen, zeigen dies beim Personal der teilnehmenden Betriebe mit der Frage „Ist Luisa hier?“ an. Die Frage fungiert als Code, um bei Belästigung, Bedrohung oder Angst vor Übergriffen ohne weitere Erklärung Hilfe zu erhalten. Die Frau entscheidet dann selbst, welche Hilfemöglichkeit sie in Anspruch nehmen will, beispielsweise ein Taxi oder Freunde/Freundinnen rufen. Bislang nehmen fünf Kneipen bzw. Discos in Nürnberg an der Kampagne teil.

„Da ist noch Luft nach oben“, meint die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Claudia Arabackyj. „Klar ist: Das Gefühl von Sicherheit im Nachtleben ist für Frauen besonders wichtig. Deshalb unterstützen wir die unterschiedlichsten Maßnahmen, um diese zu gewährleisten. „Luisa ist hier“ sehen wir dabei als einen Baustein.“

Für die Gewinnung der Gastronomen und den Erfolg für diese Kampagne ist eine gute Öffentlichkeitsarbeit notwendig, ebenso wie gut geschultes Personal.
„Der jüngste Fall in einem Innenstadt-Club unterstreicht den Bedarf deutlich“, so Arabackyj. „Weitere Clubs, Discos und Bars in Nürnberg für diese Kampagne zu gewinnen, könnte eine Aufgabe des von der SPD geforderten Nachtmanagers sein“, meint die SPD-Politikerin.

Sinnvoll oder nicht? Kann die Kampagne „Luisa ist hier“ Frauen vor Belästigungen in Clubs schützen? | Foto:  © esthermm/stock.adobe.com
Stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende in Nürnberg Claudia Arabackyj meint: ,,Für die Gewinnung der Gastronomen und den Erfolg für diese Kampagne ist eine gute Öffentlichkeitsarbeit notwendig, ebenso wie gut geschultes Personal" | Foto: SPD-Stadtratsfraktion
Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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