Änderungen der Bebauungspläne
Keine weiteren Spielhallen und Wettbüros am Plärrer

Blick vom Plärrer-Hochhaus auf Plärrer, Ludwigstorturm, Frauentorgraben, Staatsoper. | Foto: Peter Maskow/Archivbild
  • Blick vom Plärrer-Hochhaus auf Plärrer, Ludwigstorturm, Frauentorgraben, Staatsoper.
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NÜRNBERG (pm/nf) – Der Stadtplanung- und Umweltausschuss hat Bebauungspläne "Plärrer-Vergnügungsstätten" geändert. Die Stadt Nürnberg verfolgt damit das Ziel, die Ansiedlung von Spielhallen und Wettbüros in den Gebieten südlich des Plärrers zu regulieren.

Der Grund für diese Planungsziele ist eine Häufung von Spielhallen und Wettbüros südlich des Plärrers, die sich städtebaulich und funktional negativ auf das Gebiet auswirken. Bereits vorhandene Spielhallen und Wettbüros können nur im jeweils genehmigten Umfang weiterhin betrieben werden. Durch den Ausschluss zusätzlicher Ansiedlungen sollen einsetzende Abwertungsprozesse gestoppt und die anderweitig im Gebiet typischen bestehenden Nutzungen – insbesondere Einzelhandel, Dienstleistungen, soziale Einrichtungen und Wohnen – vor Verdrängungsprozessen geschützt werden.

„Das Gebiet um den Plärrer als historisch gewachsener Ort der Stadt Nürnberg wird somit durch die Bauleitplanverfahren in seinen Funktionen und seinem Erscheinungsbild geschützt und gestärkt“, so Planungs- und Baureferent Daniel F. Ulrich.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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