Johanniter-Kinderkrippe macht mit bei „Positive Post für NürnbergStift“
Kinder machen Senioren eine Freude
NÜRNBERG (pm/nf) - Um trotz des Kontaktverbots in der Corona-Krise den Bewohnerinnen und Bewohnern der Nürnberger Pflegeeinrichtungen den Alltag ein bisschen zu verschönern, rief das städtische Menschenrechtsbüro mit der Nürnberger Koordinierungsstelle des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ zu einer Solidaritätsaktion auf. Die Idee fanden die Erzieherinnen der Kinderkrippe Palmsanlage aus Erlangen so klasse, dass sie sich sofort dazu entschieden, mitzumachen.
Zusammen mit den Kindern der Notgruppen wurden Bilder gemalt und Papier gefaltet, um daraus bunte Karten zu basteln. „Es sind so tolle Kunstwerke entstanden. Wir freuen uns, so viele Karten an das Menschenrechtsbüro schicken zu können. Das zeigt einmal mehr, dass auch die Kleinen schon unterstützen können.“, freut sich Karina Fuchs, Hausleiterin der Johanniter-Kinderkrippe Palmsanlage. Die Briefe und Karten werden dann an die Pflegeeinrichtungen des NürnbergStifts weitergeleitet.
Die seit 21. März 2020 geltenden Ausgangsbeschränkungen und das Kontaktverbot machen derzeit vielen Nürnbergerinnen und Nürnbergern zu schaffen. Besondere Auswirkungen hat dies auch auf die Pflegeeinrichtungen der Stadt, weil dort ein striktes Besuchsverbot herrscht. Handgeschriebene Post „von draußen“ zu bekommen, ist in dieser schweren Zeit ein schönes Geschenk, ohne die Bewohnerinnen und Bewohner der verschiedenen Einrichtungen durch direkten Kontakt zu gefährden. Bekannt ist die Aktion auch unter dem Hashtag #positivePost. Durch sie bekommen betreute Menschen aufmunternde Botschaften und zeigen, dass sie trotz der Isolation nicht alleine sind.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.