Bayerns Gesundheitsminister und Nürnbergs Oberbürgermeister im Gespräch
Klaus Holetschek: Guter Impffortschritt in Nürnberg
NÜRNBERG (pm/nf) - Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek hat am Montagabend im Nürnberger Dienstsitz des Ministeriums den Nürnberger Oberbürgermeister Marcus König zu einem Gespräch empfangen. Bei dem Treffen ging es vor allem um den gemeinsamen Kampf gegen die Corona Pandemie. Holetschek betonte: „Die Kommunen sind wichtige Partner bei der Eindämmung des Coronavirus. Durch ihren großartigen Einsatz konnten wir bereits wichtige Erfolge beim Testen und Impfen erzielen.“
Oberbürgermeister Marcus König betonte: „Der Kampf gegen Corona steht bei uns im Nürnberger Rathaus seit Beginn der Pandemie ganz oben auf der Agenda. Wir haben beim Nürnberger Gesundheitsamt die Zahl der Mitarbeitenden von rund 70 auf 475 hochgefahren. Seit dem Auftauchen der Virus-Mutationen verstärken wir noch einmal den Einsatz und starten jetzt mit den Hilfsorganisationen ein Schnelltestzentrum beim Bayerischen Roten Kreuz. Hier können sich die Bürgerinnen und Bürger ab 3. Februar ohne Anmeldung kostenlos testen lassen und erhalten das Ergebnis in 15 bis 20 Minuten.“
Holetschek zeigte sich zufrieden mit dem guten Impffortschritt in Nürnberg. Es sei erfreulich, dass dort bereits drei Impfbusse im Einsatz sind. „Impfbusse sind eine gute Möglichkeit, für ältere Menschen den Weg zur Impfung zu verkürzen“, betonte der Minister. „Corona stellt uns vor Herausforderungen, die wir nur gemeinsam bewältigen können: als Gesellschaft, mit der Bundesregierung und den anderen Bundesländern, als Staatsregierung mit der starken kommunalen Familie bei uns in Bayern. Auch in unserem Ministerium gilt: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Standorten in Nürnberg und München arbeiten Hand in Hand. Das funktioniert sehr gut, alle zusammen geben wir jeden Tag unser Bestes für den Schutz der Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger.“
Das Gesundheitsministerium beschäftigt derzeit etwa 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Nürnberg. Holetschek ergänzte: „Weil wir mitten in einer Pandemie sind, tut sich im Personalbereich gerade natürlich sehr viel: Wir brauchen tatkräftige Unterstützung. Dabei wächst der Standort in Nürnberg stetig weiter. Neben den Räumen im Gewerbemuseum haben wir seit Juni 2020 auch Räumlichkeiten in der Marienzeile in Nürnberg bezogen.“
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.