Klinikum Nürnberg startet mit den Impfungen der Mitarbeiter

Klinikums-Vorstand Prof. Dr. Achim Jockwig im Einsatz in der Impfstation am Standort Nord. Die langjährige Hygienefachkraft Agnes Himmler war die erste, die hier geimpft wurde.  | Foto: Jasmin Pauler, Klinikum Nürnberg
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  • Klinikums-Vorstand Prof. Dr. Achim Jockwig im Einsatz in der Impfstation am Standort Nord. Die langjährige Hygienefachkraft Agnes Himmler war die erste, die hier geimpft wurde.
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NÜRNBERG (pm/nf) - Das Klinikum Nürnberg hat damit begonnen, seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegen COVID-19 zu impfen. Mit zunächst 225 Dosen des Herstellers BioNTech/Pfizer wurde der Betrieb in den Impfstationen an den Standorten Nord und Süd aufgenommen. Silvester sollen weitere 750 Dosen folgen.

Mit im Dienst am ersten Impftag: der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Achim Jockwig.„Ich freue mich sehr, dass es endlich losgeht“, so Jockwig, während er mit Agnes Himmler die erste Kollegin im Klinikum Nord impfte. „In meinen Augen ist das Impfen ein Akt der Solidarität, denn man kann sich und andere vor einer Erkrankung schützen.“ Parallel lief auch des Klinikums Süd die Mitarbeiter-Impfung an. Zu den ersten Impflingen hier gehörte Prof. Dr. Stefan John, der Leiter der Interdisziplinären Intensivmedizin.

Impfstationen in Nord und Süd 

Am Standort Nord wurde die Impfstation des Klinikums in der aktuell geschlossenen Geriatrischen Tagesklinik eingerichtet. Vier Impfräume stehen hier zur Verfügung. Im Klinikum Süd wird im derzeit geschlossenen Spielhaus geimpft. Die Impfungen werden in einer festgelegten Reihenfolge durchgeführt. Zuerst ist das Personal an der Reihe, das direkt und ausschließlich auf den Corona- Stationen oder in der Notaufnahme arbeitet. Das betrifft sowohl ärztliches und pflegerisches Personal, aber auch Mitarbeiter aus den Bereichen Service und Reinigung. Auch die Beschäftigten der onkologischen, anästhesiologischen und palliativen Stationen werden bei den Impfungen vorrangig behandelt. „Uns ist wichtig, zunächst die Mitarbeiter zu schützen, die besonderen Risiken ausgesetzt sind“, erklärt Jockwig weiter. In der Zahl sind dies bis zu 3.000 Mitarbeiter, die je nach Verfügbarkeit des Impfstoffes in den nächsten zwei Monaten geimpft werden sollen. Langfristig können sich natürlich auch alle weiteren Beschäftigten impfen lassen. Dabei orientiert sich das Klinikum selbstverständlich an den Vorgaben des Gesundheitsministeriums.

Die Impfung ist freiwillig

Die Impfung gegen COVID-19 ist für die Mitarbeiter des Klinikums Nürnberg selbstverständlich freiwillig. Wer sich impfen lassen möchte, macht per E-Mail oder Telefon einen Termin in einer der beiden für die Mitarbeiter reservierten Impfstationen aus. Auch der Termin für die zweite Impfung nach 21 Tagen wird dabei gleich festgelegt.

Klinikums-Vorstand Prof. Dr. Achim Jockwig im Einsatz in der Impfstation am Standort Nord. Die langjährige Hygienefachkraft Agnes Himmler war die erste, die hier geimpft wurde.  | Foto: Jasmin Pauler, Klinikum Nürnberg
Prof. Dr. Stefan John, Leiter der Interdisziplinären Intensivmedizin, ließ sich als einer der ersten im Klinikum Süd gegen COVID-19 impfen.  | Foto: Katrin Bruckmüller, Klinikum Nürnberg
Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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