Wirbel um angebliche Rettungsaktion
Löwe wird zur ,,Ente"

Das Löwenmännchen Subali steht in seinem Gehege im Nürnberger Tiergarten.  | Foto: Jörg Beckmann/Tiergarten Nürnberg/dpa/Archivbild
  • Das Löwenmännchen Subali steht in seinem Gehege im Nürnberger Tiergarten.
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NÜRNBERG (dpa/lby) - Im Wirbel um die Zukunft des Löwen Subali im Nürnberger Tiergarten hat die Stadt Nürnberg nun ein Machtwort gesprochen: Der Löwe bleibt in Nürnberg, auch für den Fall, dass er zeugungsunfähig sein könnte. «Der Tiergarten plant derzeit keinen Löwentransport und es gibt zurzeit auch keine Pläne, die Situation des Löwen in Nürnberg zu verändern», stellte Tiergarten-Direktor Dag Encke am Mittwoch klar.

Eine PR-Aktion eines Radiossenders hatte zwischenzeitlich für Unruhe gesorgt. Der Sender hatte auf seiner Facebook-Seite mitgeteilt, er werde eine Reise für den Löwen in einen Wildkatzen-Park in Südafrika organisieren, für den Fall, dass sich der Tiergarten Nürnberg für die Tötung des Tieres entscheiden sollte. «Dass das Leben des Löwen weder aktuell noch faktisch gefährdet ist, ist seit Wochen hinreichend in den Medien kommuniziert worden», sagte Encke dazu.

Subali ist der neue König der Löwen im Tiergarten
Nürnberger Tiergarten diskutiert Tötung eines Löwen
Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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