Unterstützung für lebensrettende Maßnahme
Manfred Roth Stiftung spendet 8.000 Euro an den Nürnberger Notärzte e. V.

Dr. Tobias Hübner (M.) nahm den Scheck in Höhe von 8.000 Euro für den Nürnberger Notärzte e. V. entgegen. Überreicht wurde er von Dr. Wilhelm Polster (l.), Stiftungsvorstand, und Klaus Teichmann (r.), Stiftungsrat, am NORMA-Unternehmenssitz in Fürth.  | Foto: © NORMA
  • Dr. Tobias Hübner (M.) nahm den Scheck in Höhe von 8.000 Euro für den Nürnberger Notärzte e. V. entgegen. Überreicht wurde er von Dr. Wilhelm Polster (l.), Stiftungsvorstand, und Klaus Teichmann (r.), Stiftungsrat, am NORMA-Unternehmenssitz in Fürth.
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NÜRNBERG/FÜRTH - Der Verein der Nürnberger Notärzte e. V. hat kürzlich eine Spende der Manfred Roth Stiftung in Höhe von 8.000 Euro erhalten. Dr. Wilhelm Polster, Stiftungsvorstand, und Klaus Teichmann, Stiftungsrat, haben den Scheck am NORMA-Hauptsitz in Fürth an den Präsidenten des Vereins Dr. Tobias Hübner übergeben.

„Das Retten von Leben ist im wahrsten Sinne des Wortes lebenswichtig. Deshalb unterstützen wir die Nürnberger Notärzte sehr gerne im Namen der Manfred Roth Stiftung mit unserer Spende“ so Dr. Wilhelm Polster bei der Spendenübergabe. Dr. Tobias Hübner nahm den Scheck in Höhe von 8.000 Euro freudestrahlend entgegen. Das Geld wird in ein neues Blutgasanalysegerät investiert, das die Diagnostik am Einsatzort präzisieren soll.

„Mit dem Gerät schließen wir die letzte Lücke, um reversible Ursachen für einen Herzstillstand herauszufinden. Die Ergebnisse der Messung sind zudem für den Transport in eine passende Zielklinik und die weitere Behandlung von enormer Bedeutung“ erklärt Dr. Hübner. Bisher sind nur wenige bodengebundene Notarztstandorte im gesamten Bundesgebiet mit dem Diagnostikum ausgestattet – in Nürnberg bekommt nun der dritte von insgesamt vier Einsatzwagen das Gerät. Dr. Hübner erläutert die Tragweite: „Der ASB ist der einsatzstärkste Standort in ganz Bayern. Umso wichtiger ist es, dass wir hier nun aufrüsten können.“ Das Blutgasanalysegerät ist bereits bestellt; als nächstes folgen Schulungen der Einsatzkräfte, ab Juni ist das Gerät voraussichtlich im Einsatz.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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