Digitalisierungsprojekte im Klinikum Nürnberg
Ministerpräsident und Gesundheitsminister überbringen Förderbescheid in Höhe von 27,5 Mio. Euro

Prof. Dr. Achim Jockwig, Vorstandsvorsitzender des Klinikums Nürnberg, Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Klaus Holetschek, bayerischer Staatsminister für Gesundheit und Pflege (v.l.).  | Foto: Giulia Iannicelli
  • Prof. Dr. Achim Jockwig, Vorstandsvorsitzender des Klinikums Nürnberg, Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Klaus Holetschek, bayerischer Staatsminister für Gesundheit und Pflege (v.l.).
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NÜRNBERG (pm/nf) - In die Zukunft investieren und digitale Projekte vorantreiben: Diese Ziele hat sich das Klinikum Nürnberg auf die Fahne geschrieben. Das kommunale Krankenhaus, das schon seit 125 Jahren zu den wichtigsten Gesundheitsversorgern und Arbeitgebern in der Metropolregion zählt, kann jetzt dank der Förderung im Rahmen des sogenannten Krankenhauszukunftsgesetzes konkrete Pläne umsetzen. Ministerpräsident Dr. Markus Söder und der Staatsminister für Gesundheit und Pflege, Klaus Holetschek, überbrachten dem Klinikum Nürnberg einen Förderscheck in Höhe von insgesamt 27,5 Millionen Euro.

„Rund 27 Millionen Euro aus dem Krankenhaus-Zukunftsfonds für das Klinikum Nürnberg: Mit der Investition in Digitalisierung und IT-Sicherheit wird die Versorgung schneller, sicherer und besser und die Arbeit der Pflegenden wird erleichtert“, so Ministerpräsident Dr. Markus Söder. „Bayern unterstützt und übernimmt 30 Prozent.“ Der bayerische Staatsminister für Gesundheit und Pflege, Klaus Holetschek, unterstrich das hohe Engagement des Klinikums Nürnberg und erklärte: „Insgesamt elf Förderanträge mit einem Gesamtvolumen von 27.558.237 Euro wurden bewilligt. Damit werden an den beiden Klinikum-Standorten Nürnberg-Süd und -Nord Projekte der Digitalisierung entscheidend vorangetrieben. Das ist eine gute Nachricht für die Stadt Nürnberg, für die Patientinnen und Patienten und für das Personal.“

Prof. Dr. Achim Jockwig, Vorstandsvorsitzender des kommunalen Krankenhauses, zeigte sich sehr dankbar. „Dank der großzügigen Förderung können wir jetzt alle Projekte realisieren, die wir bereits geplant und beantragt haben.“ Rund 30 Millionen Euro will das Klinikum Nürnberg in die digitale Transformation investieren. Ganz oben auf der Liste steht dabei die Weiterentwicklung der elektronischen Patientenakte – ein System, das alle Patientendaten erfasst und zu je- der Zeit von jedem Ort aus zugänglich macht.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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