Wöhrder See Nürnberg
Naturnaher Spielplatz an der Flußstraße eröffnet
NÜRNBERG (pm/nf) – Sör hat die Sanierung der Parkanlage am Oberen Wöhrder See fertiggestellt. Im Zuge dessen wurde ein naturnaher, weitläufiger Spielplatz gestaltet. Oberbürgermeister Marcus König, Christian Vogel, Bürgermeister und Erster Sör-Werkleiter, und Elisabeth Ries, Referentin für Jugend, Familie und Soziales, haben die neue Anlage feierlich eröffnet.
Oberbürgermeister Marcus König erklärt dazu: „Ich freue mich über die gelungene Anlage, die wir auf der Basis einer Bürgerbeteiligung umsetzen konnten. Wir versuchen, den Bedürfnissen aller Beteiligten gerecht zu werden. Dass wir den jungen Nürnbergerinnen und Nürnbergern dabei einen gewissen Kinderbonus zugestehen, sollte für eine familienfreundliche Stadt selbstverständlich sein. Diese Anlage beweist, dass sich Erholung, Spiel und Naturerlebnis miteinander verbinden lassen.“
Die Anlage besteht aus einem Spielplatz für Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren und einem Kleinkindspielplatz im südwestlichen Bereich. Im Spielareal finden sich unter anderem ein Balancierparcours mit Baumhaus, eine Nestschaukel und eine Seilbahn. Entstanden ist eine Spielelandschaft für alle Nutzungsgruppen.
Bürgermeister und erster Sör-Werkleiter Christian Vogel zeigt sich mit dem Ergebnis zufrieden: „Die 37 000 Quadratmeter große Grünfläche samt Spielplatz wurde sorgfältig geplant und naturnah umgesetzt. Wir konnten den alten Baumbestand erhalten und die Anlage in die grüne Lunge Nürnbergs integrieren. Die Lage des neuen Spielplatzes an der Flußstraße gestaltet den Übergang von den angrenzenden Wohnquartieren hin zum Naturschutzgebiet Pegnitztal Ost und zeigt, wie vielfältig und bunt Nürnberg auf kleinstem Raum sein kann.“
In der Planungsphase fand eine Kinderbeteiligung statt, bei der Kinder ihre Wünsche an den neuen Spielplatz äußerten. Elisabeth Ries, Sozial- und Jugendreferentin der Stadt Nürnberg, freut sich, dass so viele Wünsche und Anregungen der Kinder umgesetzt wurden: „Die Beteiligung der Kinder bei der Entwicklung der für sie gedachten Flächen ist wichtig, um einen nachhaltig interessanten Ort zu schaffen, zu dem die Familien immer wieder gern kommen. Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen, die an der Umsetzung beteiligt waren.“
Die Gestaltung erfolgte nach inklusiven Gesichtspunkten. Unter anderem wurde das barrierefreie Areal an die angrenzende Bebauung angebunden. Die Gesamtkosten beliefen sich auf 650 000 Euro. Die Förderung mit Mitteln aus dem Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm „Wachstum und nachhaltige Entwicklung – Lebenswerte Quartiere gestalten“ belief sich auf rund 330 000 Euro.
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