Neujahrsempfang der Stadt Nürnberg: Lebensqualität für alle
NÜRNBERG (nf) - 1.500 Gäste folgten der Einladung von Nürnbergs Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly zum traditionellen Neujahrsempfang der Stadt Nürnberg ins Foyer des NCC-West der NürnbergMesse. Das ,,Dreigestirn“ Dr. Ulrich Maly und die Bügermeister Horst Förther und Dr. Klemens Gsell hatte unzähliche Hände zu schütteln.
Auch dafür gab es vom Ober einen guten Tipp: Wer so einen Begrüßungs-Marathon überstehen muss, sollte tunlichst alle Ringe abnehmen. Maly: ,,Das ist übrigens der einzige Anlass, wo ich meinen Ehering ablege.“
Wie in den Vorjahren, blieb der Oberbürgermeister bei seiner persönlichen Neujahrsansprachengliederung. Das bedeutet für ihn den Verzicht auf das klassische ,,Was war, was wird?“. Nürnbergs OB schürft lieber gekonnt in den Tiefen von Demokratie und Gesellschaft und beschäftigt sich detailliert mit Themen, die die Nürnberger beschäftigen.
Die Neujahrs-Rede von Maly wurde als staatsmännisch gewürdigt und war angenehmerweise eben keine gewöhnliche Wahlrede - wie es angesichts der im März stattfindenen Kommunalwahlen zu erwarten gewesen wäre.
Der soziale Aspekt der Neujahrsveranstaltung darf nicht unerwähnt bleiben. Die Sternsinger von St. Wolfgang und St. Bonifaz sammelten beim Nürnberger Neujahrsempfang für Flüchtlingskinder in Malawi. Die Kinder erreichten eine stolze Summe von genau 5.333,90 Euro.
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