Weihnachtsbeleuchtung
Nürnberger Lichterglanz in der Sparvariante

Nur zur Eröffnung des Nürnberger Christkindlesmarktes leuchten die Lichter bis 24 Uhr.  | Foto: Nicole Fuchsbauer
  • Nur zur Eröffnung des Nürnberger Christkindlesmarktes leuchten die Lichter bis 24 Uhr.
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NÜRNBERG (pm/nf) - Ab Montag, 14. November 2022, wird die Altstadt wieder in weihnachtlichem Glanz erstrahlen, jedoch mit räumlichen und zeitlichen Einschränkungen. Im Wesentlichen werden die Hauptachsen, die zum Christkindlesmarkt führen (zum Beispiel Königstraße, Karolinenstraße), beleuchtet, während die Weihnachtsbeleuchtung in den Nebenstraßen erheblich reduziert wird beziehungsweise teils ganz entfällt.

Auch die Uhrzeiten werden angepasst. Der größte Teil der Elemente wird nun einheitlich von 15 bis 22 Uhr leuchten (am Abend der Eröffnung des Christkindlesmarkts ausnahmsweise bis 24 Uhr). Einige wenige Elemente an den Eingängen zur Altstadt, die mit der Straßenbeleuchtung gekoppelt sind, leuchten von 16.45 bis 7.30 Uhr.

Die Weihnachtsbeleuchtung wird vom Verein Nürnberg leuchtet e. V. organisiert. Dieser Verein wurde vor zehn Jahren von der Stadt und dem Innenstadt-Einzelhandel gemeinsam ins Leben gerufen. Er finanziert die Weihnachtsbeleuchtung aus Sponsoring-Mitteln, Spenden und einem städtischen Zuschuss.

Der Christkindlesmarkt selbst und das Umfeld des Hauptmarkts werden erst am Tag der Eröffnung am Freitag, 25. November 2022, beleuchtet. Auch hier gelten die Beleuchtungszeiten von 15 bis 22 Uhr (am Abend der Eröffnung ausnahmsweise bis 24 Uhr).

Dr. Michael Fraas, Wirtschafts- und Wissenschaftsreferent der Stadt Nürnberg und 2. Vorstand von Nürnberg leuchtet e. V., sagt: „Das Thema Energiesparen und Nachhaltigkeit ist bereits seit vielen Jahren ein Thema. Schon vor Jahren haben wir bei der Weihnachtsbeleuchtung auf LED umgestellt. In diesem Jahr handeln wir angesichts der besonderen Umstände nach der Devise ‚weniger und zeitlich begrenzt‘. Die Weihnachtsbeleuchtung gehört aber zur Innenstadt dazu wie Lebkuchen, Glühwein oder die Rostbratwurst.“

Hans Schmidt, 1. Vorstand von Nürnberg leuchtet e. V. betont: „In den vergangenen Jahren wurde die Weihnachtsbeleuchtung sukzessive komplett auf LED umgestellt. Inzwischen fallen daher Stromverbrauch und -kosten kaum ins Gewicht. Um Unterhalt, Aufstellung, Wartung und Erneuerung von Elementen weiterhin finanzieren zu können, ist der Verein jedoch auf weitere Spenden angewiesen.“

Auch in den Stadtteilen Altenfurt, Eibach, Fischbach und Herpersdorf gibt es jeweils eine Weihnachtsbeleuchtung, die von den örtlichen Gewerbevereinen organisiert wird.

www.erlebnisnuernberg.de/nuernberg-leuchtet/

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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