Gesundheitsministerin verlieh die Auszeichnung in München
Nürnberger Projekt erhält den Bayerischen Präventionspreis
NÜRNBERG (pm/nf) - Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml hat heute (4. Dezember) in München den Bayerischen Präventionspreis 2019 verliehen. Ausgezeichnet wurden vier innovative und zukunftsweisende Projekte aus Augsburg, Cham, Landshut und Nürnberg.
Huml betonte: ,,Mein Ziel ist es, Gesundheitsförderung und Prävention für alle Menschen im Freistaat weiter zu stärken. Dazu trägt auch unser erfolgreicher Bayerischer Präventionspreis bei, den wir gemeinsam mit dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) verleihen." Die Ministerin ergänzte: ,,Mit diesem Preis möchten wir herausragende Präventions-Projekte noch bekannter machen und andere zum Nachahmen anregen. Ich freue mich deshalb sehr über die rege Beteiligung in diesem Jahr: 106 Projekte aus ganz Bayern haben sich beworben. Klar ist: jedes eingereichte Projekt hat in seinem Bereich einen Beitrag für mehr Gesundheit in Bayern geleistet."
Den Bayerischen Präventionspreis in der Kategorie ,,Förderung gesundheitlicher Chancengleichheit" erhielt das Projekt des Bildungszentrums der Stadt Nürnberg ,,Gesunde Südstadt - Soziallagenbezogene Gesundheitsförderung im Stadtteil". Melanie Huml in ihrer Laudation: ,,Dieses Projekt der Nürnberger Volkshochschule füllt mit Leben, was das Präventionsgesetz unter 'Gesundheitsförderung in Lebenswelten' meint! Es ist gelungen, Strukturen und Netzwerke in einem Stadtteil mit einem hohen Anteil von Menschen in sozial schwierigen Situationen im Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung aufzubauen und mit passenden Angeboten immer mehr Menschen zu gewinnen, die hier leben. Es freut mich sehr, dass dies durch eine beispielhafte Kooperation erreicht wird. Denn dabei sind die Stadt Nürnberg mit dem Bildungszentrum, die AOK Bayern, das Gesundheitsamt der Stadt und auch die Gesundheitsregionplus Nürnberg, die mit dem 'Gesundheitsterminal' im Südpunkt ein wichtiges lokales Informationsangebot geschaffen hat. Sie machen damit deutlich: Gesundheitsförderung und Prävention gelingen am besten gemeinsam!"
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