Auch Vereine dürfen mitmachen
Öko-Modellregion fördert Öko-Kleinprojekte

Umwelt- und Gesundheitsreferentin Britta Walthelm übergibt das Förderschild an die Geschäftsführer von kraftschluck UG, Florian Weiß (links) und Philipp Köstler. | Foto: Patrick Gehm / Referat für Umwelt und Gesundheit / Stadt Nürnberg)
  • Umwelt- und Gesundheitsreferentin Britta Walthelm übergibt das Förderschild an die Geschäftsführer von kraftschluck UG, Florian Weiß (links) und Philipp Köstler.
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NÜRNBERG (pm/nf) – Auch im kommenden Jahr werden wieder Projektideen in der Öko-Modellregion Nürnberg, Nürnberger Land, Roth mit insgesamt 50 000 Euro gefördert. Projektanträge für Kleinprojekte können bis Mittwoch, 15. Januar 2025, eingereicht werden.

Die einfache Antragstellung und die vielen Möglichkeiten zur Umsetzung machen den „Verfügungsrahmen Ökoprojekte“ zu einem attraktiven Förderprogramm. Dieses Jahr wurden über den Fördertopf im Stadtgebiet Nürnberg unter anderem Marketing-Maßnahmen der „kraftschluck UG“ für ihren regionalen Bio-Smoothie sowie ein neuer Depotschrank der solidarischen Landwirtschaft (SoLaWi) „Stadt, Land, Beides“ bezuschusst.

Bayernweit konnten mit dem Förderprogramm im letzten Jahr rund 200 Kleinprojekte in den bayerischen Öko-Modellregionen unterstützt werden. Die Bandbreite an Projektideen reicht von Backöfen, Gewächshäusern, Honigschleudern, mobilen Schlachtanhängern und Eismaschinen bis zu virtuellen Multimedia-Hofrundgängen.

Gefördert werden Kleinprojekte, deren Nettoausgaben zwischen 1 000 und 20 000 Euro liegen. Die entstandenen Nettoausgaben werden mit bis zu 50 Prozent bezuschusst (maximal 10 000 Euro). Förderfähige Ökoprojekte müssen dazu beitragen, die Ziele der Öko-Modellregion zu erreichen. Wesentlich ist dabei, den Ausbau des Ökolandbaus voranzubringen oder auch das Bewusstsein für regionale Bio-Lebensmittel zu stärken. So sind zum Beispiel Kleingeräte, Maschinen, Mobiliar oder eine professionelle Ausstattung für die Bildungsarbeit förderfähig. Die Projekte müssen im Gebiet der Öko-Modellregion Nürnberg, Nürnberger Land, Roth liegen.

Das Projekt darf vorher noch nicht begonnen und muss bis zum 20. September 2025 umgesetzt worden sein. Antragsberechtigt sind Privatpersonen, Unternehmen, Vereine und öffentliche Einrichtungen aus der Öko-Modellregion. Ein Expertengremium entscheidet Anfang 2025, welche Projekte gefördert werden. Derzeit steht die Finanzierung für 2025 noch unter dem Bewilligungsvorbehalt des Amts für Ländliche Entwicklung Mittelfranken.

Informationen zu bereits umgesetzten Projekten und der vollständige Aufruf für 2025 sind im Internet zu finden unter www.oekomodellregionen.bayern/nbg. Fragen zur Antragsstellung beantwortet das Projektmanagement der Öko-Modellregion, unter Telefon 09 11 / 2 31-1 06 24 und 09 11 / 2 31-41 89 oder per E-Mail an oekomodellregion@stadt.nuernberg.de.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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