Qualitätsoffensive für den Wochenmarkt am Hauptmarkt – so geht's jetzt weiter!

Ein wichtiger Punkt ist die neue Platzstruktur (Bild). Bislang macht der Markt (beispielsweise in der kühleren Jahreszeit) einen zerklüfteten, lückenhaften Eindruck. Hintergrund ist, dass jeder Stand seinen festen Standplatz hat, um die Wiederauffindbarkeit zu gewährleisten. | Foto: Stadt Nürnberg/Wirtschaftsrefererat
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  • Ein wichtiger Punkt ist die neue Platzstruktur (Bild). Bislang macht der Markt (beispielsweise in der kühleren Jahreszeit) einen zerklüfteten, lückenhaften Eindruck. Hintergrund ist, dass jeder Stand seinen festen Standplatz hat, um die Wiederauffindbarkeit zu gewährleisten.
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Wirtschaftsreferent Dr. Michael Fraas stellt in den Sitzungen des Stadtrats-Ausschusses für Recht, Wirtschaft und Arbeit die Ergebnisse der Qualitätsoffensive Wochenmarkt Hauptmarkt vor 

NÜRNBERG (nf/pm) - Der Prozess der Qualitätsoffensive hat bereits im letzten Jahr begonnen mit einer Händlerbefragung, einer Passantenbefragung, aber auch derjenigen Menschen, die über den Hauptmarkt gehen, ohne einzukaufen sowie einem Mystery Shopping (zur Prüfung und Verbesserung der Servicequalität). Zudem wurde ein Runder Tisch Wochenmarkt Hauptmarkt gebildet, mit Vertretern der Martkthändler, des Bürgervereins Altstadt und der Stadt - moderiert von den beiden City Managern Reto Manitz und Hans Schmidt. Außerdem haben die Markthändler aus ihrer Mitte drei Martktsprecher gewählt - jahrelang waren diese Funktionen unbesetzt. Diese vertreten die Interessen der Martkhändler und sind für das Marktamt die Ansprechpartner. 

Dass für den Wochenmarkt am  Hauptmarkt etwas getan werden muss, ist klar. Wirtschaftsreferent Dr. Michael Fraas: „Ziel der Qualitätsoffensive ist es, den Wochenmarkt auf dem Hauptmarkt qualitätsvoll weiterzuentwickeln und zukunftsfähig zu gestalten. Wir wollen den Wochenmarkt-Hauptmarkt noch attraktiver machen, sowohl für die Kundinnen und Kunden als auch für die Marktkaufleute.“

Dürfen die Stände endlich stehen bleiben?

Kernstück ist eine Neugliederung des Wochenmarkts am Hauptmarkt. Künftig soll es dort drei unterschiedliche Marktflächen geben. Es handelt sich dabei einmal um eine sogenannte feste Fläche für Stände, die jeden Tag kommen und geöffnet haben müssen, eine sogenannte flexible Fläche für Stände, die nur an einzelnen Tagen kommen, und einen sogenannte Aufenthaltsfläche im Zentrum des Markts mit Tischen und Stühlen, in dem die Menschen verweilen, sitzen oder auch die an diversen Ständen frisch zubereiteten Speisen verzehren können.Eine Neuerung wird es auch hinsichtlich des täglichen Auf- und Abbaus des Wochenmarkts geben. Bislang muss der gesamte Wochenmarkt am Ende eines jeden Markttags abgebaut werden. Sofern der Stadtrat der vorgeschlagenen Änderung der Wochenmarktsatzung zustimmt, dürfen die Stände auf der künftigen festen Fläche grundsätzlich an den sechs Markttagen über Nacht stehen bleiben. An Samstagen und an Vortagen vor gesetzlichen Feiertagen müssen jedoch auch auf dieser festen Fläche die Stände abgebaut werden, damit der Hauptmarkt an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen frei von Marktständen ist.

Dr. Michael Fraas weiter: „Mit der Neugliederung schaffen wir die Voraussetzungen für mehr Marktstände auf dem Hauptmarkt. Gerade durch die Möglichkeit, auf der künftigen festen Fläche die Stände nachts stehenzulassen, werden Aufwand und Kosten für die Marktkaufleute reduziert, ebenso die Zahl der Verkehrsbewegungen der Lieferfahrzeuge am Morgen und am Abend. Das schafft einen Anreiz für mehr Marktkaufleute, künftig an jedem Markttag präsent zu sein. Ein Wochenmarkt mit mehr dauerhaften Ständen ist wiederum für die Menschen attraktiver.“  Für die äußere Gestaltung der Stände, auch beim nächtlichen Stehenlassen auf der künftigen festen Fläche und die Gestaltung der Stühle und Tische im künftigen Aufenthaltsbereich, werden in einem weiteren Schritt Gestaltungsrichtlinien erarbeitet. 

Ein wichtiger Punkt ist die neue Platzstruktur (Bild). Bislang macht der Markt (beispielsweise in der kühleren Jahreszeit) einen zerklüfteten, lückenhaften Eindruck. Hintergrund ist, dass jeder Stand seinen festen Standplatz hat, um die Wiederauffindbarkeit zu gewährleisten. | Foto: Stadt Nürnberg/Wirtschaftsrefererat
Künftig soll es verschiedene Marktbereiche geben: einen festen Bereich (rot, Stände, die jeden Tag da sind), einen variablen Teil (blau, Stände, die nur an bestimmten Tagen teilnehmen) und (grün) einen Aufenthaltsbereich, wo man sich auch mal hinsetzen kann. | Foto: Stadt Nürnberg/Wirtschaftsrefererat
Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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