S-Bahn-Vergabe: Stadt fordert geregelten Übergang

NÜRNBERG (pm/nf) - Angesichts der erneuten Entscheidung der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG), den Betrieb des S-Bahn-Netzes im Großraum Nürnberg ab Ende 2018 an das britische Eisenbahnunternehmen National Express (NX) zu vergeben, legen Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly und Wirtschaftsreferent
Dr. Michael Fraas Wert auf einen reibungslosen S-Bahnbetrieb und auf die Sicherheit der Arbeitsplätze der 450 Beschäftigten und 55 Auszubildenden beim derzeitigen Betreiber DB Regio Franken.

Mit National Express würde erstmals in Deutschland ein Privatunternehmen ein großes regionales S-Bahn-Netz betreiben. Oberbürgermeister Dr. Maly hält es für wichtig, dass die Vergabe sachgerecht erfolgt: „Ein reibungsloser S-Bahnbetrieb ist für Stadt und Metropolregion Nürnberg sowie die zahlreichen Pendlerinnen und Pendler unabdingbar. Bei einem Betreiberwechsel werden wir daher weiterhin auf einen geregelten Übergang drängen.“

Wirtschaftsreferent Dr. Fraas sagt: „Ebenso geht es um den Erhalt der vielfältigen Kompetenzen Nürnbergs als Bahnstandort. Vom S-Bahnbetrieb selbst und den damit zusammenhängenden technischen Serviceleistungen hängt eine große Zahl von Arbeitsplätzen ab. Die Arbeitsplätze und die Kompetenz Nürnbergs als Bahnstandort müssen erhalten bleiben.“

Die BEG hatte bereits im Februar 2015 den Zuschlag an National Express erteilt, jedoch entschied in dem sich anschließenden Rechtsstreit das Oberlandesgericht München am 17. September 2015 eine erneute Prüfung der Zuschlagserteilung. Insbesondere ging es dabei um die finanzielle Leistungsfähigkeit von National Express.

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Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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