Schlagbaum an der Großen Straße zerstört

Ein Teil der Großen Straße war nach dem tödlichen Unfall im Juni 2014 gesperrt. Weiterhin wurden Verkehrsschilder aufgestellt, die die Geschwindigkeit auf 30 km/h drosseln sollen. | Foto: bayernpress
  • Ein Teil der Großen Straße war nach dem tödlichen Unfall im Juni 2014 gesperrt. Weiterhin wurden Verkehrsschilder aufgestellt, die die Geschwindigkeit auf 30 km/h drosseln sollen.
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NÜRNBERG (pm/nf) - Vermutlich durch einen Autounfall ist einer der im vergangenen Jahr neu errichteten Schlagbäume auf der Großen Straße zerstört worden. Die Schlagbäume waren errichtet worden, nachdem im Juni 2014 ein Raser eine 18-jährige Skaterin erfasst und tödlich verletzt hatte. Dieser Vorfall hatte bundesweit für Aufsehen gesorgt. Bis die Schranke ersetzt wird, hat der Servicebetrieb Öffentlicher Raum Nürnberg ein Provisorium eingerichtet.

Infolge des tragischen Unfalls im vergangenen Jahr wurde für die Große Straße eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 Stundenkilometer angeordnet. Die Fahrbahnen in beide Fahrtrichtungen auf der Großen Straße wurden im nordwestlichen Drittel, also nahe beim Volksfestplatz, für den motorisierten Verkehr durch Schlagbäume gesperrt. Seitdem können nur noch Fußgänger, Skater und Radfahrer diesen Straßenabschnitt nutzen.

Ende März 2015 wurde die Schrankenanlage in Höhe des Alfred-Hensel- Wegs auf der Nordseite der Großen Straße irreparabel beschädigt. Die festgestellten Schäden lassen vermuten, dass ein Autofahrer gegen den Schrankenbaum gefahren ist. Auch die Standpfosten der Sperranlage wurden in Mitleidenschaft gezogen und verbogen. Die Polizei ermittelt. Bis zum Ersatz der Schrankenanlage wird die Zu- und Durchfahrt mittels eine provisorischen Sperranlage verhindert.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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