Denkmalgeschütze Gebäude sind nicht mehr tabu
Solarstrom kommt bald auch vom Kirchendach

Im historischen Bau habe nun auch das solare Zeitalter Einzug genommen, erklärte Oberbürgermeister Thomas Jung hoch auf dem zum Innenhof gewandten Rathausdach. Mit Blick auf die 28 Module sprach er auch von einem „Meilenstein für die Energiewende.“ | Foto: Ebersberger
  • Im historischen Bau habe nun auch das solare Zeitalter Einzug genommen, erklärte Oberbürgermeister Thomas Jung hoch auf dem zum Innenhof gewandten Rathausdach. Mit Blick auf die 28 Module sprach er auch von einem „Meilenstein für die Energiewende.“
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FÜRTH - Lange Zeit war die Installation einer Photovoltaikanlage (PV) auf dem Dach einer denkmalgeschützten Kirche ein absolutes Tabu. Doch dank einer Änderung des bayerischen Denkmalschutzgesetzes im vergangenen Jahr können nun auch Kirchendächer der Stromgewinnung dienen.

Schon 2022 hatte die Kirchengemeinde St. Michael eine entsprechende Initiative in Fürth angestoßen. Dieses Ansinnen hat die Stadt Fürth aufgegriffen und zur Umsetzung denkmalverträglicher Solaranlagen ein Kommunales Denkmalkonzept (KDK) für den Bereich des Altstadtquartiers rund um St. Michael erarbeitet.

Mit der vor knapp zwei Jahren gestarteten Solar-Offensive 2.0 erhielt der Ausbau der alternativen Energieerzeugung weiteren Schwung. Im Fokus stehen dabei auch Kirchendächer und denkmalgeschützte Gebäude wie etwa das Fürther Rathaus, auf dessen Dach bereits eine 12-Kilowatt-Peak-Photovoltaikanlage installiert wurde.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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