Sparda-Bank Nürnberg spendet mehr als 2.000 Adventskalender für Kinder
REGION (nf) - Der Adventskalender ist gerade für Kinder ein fester Bestandteil der Vorweihnachtszeit. Allein schon, um die Zeit bis zum Heiligen Abend zu verkürzen. Doch Eltern, die wenig Geld zum Leben haben, können ihren Kindern den Wunsch danach oft nicht erfüllen. Um diesen Familien eine Freude zu machen, spendet die Sparda-Bank Nürnberg auch dieses Jahr wieder hochwertige Spielzeug-Kalender an die Nürnberger Tafel (1090) die Stadt Fürth (450), an die Tafeln in Schwabach, Roth (290) und Erlangen (300).
Die Mittel dafür stammen aus dem Gewinn-Spar-Verein der Sparda-Bank Nürnberg e. V. Thomas Lang, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Nürnberg, erklärt, warum ihm die Aktion besonders am Herzen liegt: „Als Genossenschaftsbank steht für uns die Solidarität mit den Menschen aus der Region an oberster Stelle. Insbesondere Familien, die sich in einer schwierigen Situation befinden, unterstützen wir gerne, und freuen uns, wenn wir ihnen mit den Adventskalendern eine Freude bereiten können.“ 1.090 Playmobil-Adventskalender gehen an die Tafel in Nürnberg. Die Einrichtung übernimmt dann die Verteilung an bedürftige Kinder, die ihre Eltern zur Essensausgabe begleiten.
Damit die Adventskalender dort ankommen, wo sie benötigt werden, ermittelt die Stadt Fürth über Schulen und Kindergärten empfangsberechtigte Familien – etwa, wenn ALG II bezogen wird – und weist sie auf die Aktion hin. Elisabeth Reichert, Referentin für Soziales, Jugend und Kultur der Stadt Fürth, begrüßt die Adventskalender-Aktion: „Ich freue mich, dass die Sparda-Bank auch in diesem Jahr die Adventskalenderaktion wieder hier in Fürth durchführt. Gerade für Familien, die sich hochwertiges Spielzeug nicht leisten können, ist diese Initiative etwas ganz Besonderes!“
In Erlangen zeichnen für die Verteilung die ehrenamtlichen Helfer der Tafel verantwortlich. Dies geschieht im Rahmen der Lebensmittelausgabe, bei der überschüssige, aber qualitativ einwandfreie Lebensmittel aus Gastronomie und Handel an bedürftige Bürger weitergegeben werden. Frauke Schuch, Mitarbeiterin der Tafel Erlangen, begrüßt die Adventskalender-Aktion: „Für viele Kinder, die in Armut leben, sind die Adventskalender ein ganz besonderes Geschenk. Man darf nicht die Augen vor der Tatsache verschließen, dass sich viele Eltern keinen Adventskalender leisten können und daher freut es uns umso mehr, dass die Kinder, für die so ein Spielzeugkalender keine Selbstverständlichkeit ist, bei der Aktion bedacht werden.“ 290 Playmobil-Adventskalender auch für die Tafeln in Schwabach und Roth.
Die Sparda-Bank Nürnberg setzt mit der Adventskalender-Aktion ihr Engagement für Kinder und Jugendliche fort. Erst im Spätsommer hatte die Genossenschaftsbank beispielsweise
nordbayernweit Schultaschen für Erstklässler aus benachteiligten Familien gespendet, um ihnen einen reibungslosen Start in die Schulzeit zu ermöglichen.
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