Sanierung der Verkehrsachse in Mögeldorf
SPD will Neugestaltung der Ostendstraße
NÜRNBERG (pm/nf) - Die Ostendstraße ist eine vielbefahrene Verkehrsachse im Stadtgebiet. „Ab dem Ring stadtauswärts ist sie seit vielen Jahren ein Sanierungsfall. Es besteht definitiv Handlungsbedarf“, meint Nürnbergs SPD-Fraktions- und Parteichef Thorsten Brehm. „Die Bauarbeiten für den Seetor City Campus auf dem früheren Coca-Cola-Areal haben bereits begonnen. Wenn diese abgeschlossen sind, muss auch endlich die Straße in Angriff genommen werden.“
Für die zukünftige Gestaltung dieses Teilabschnitts wurde bereits ein Plan erarbeitet und verabschiedet, für den aufgrund von Eingriffen in die Straßenbahntrasse ein Planfeststellungsverfahren notwendig ist. Die entsprechenden Unterlagen wurden im April 2019 bei der Regierung von Mittelfranken eingereicht. „Zu einem Planfeststellungsbeschluss kam es auch aufgrund der zahlreichen Einwendungen bisher aber nicht“, weiß SPD-Stadträtin Diana Liberova. „Wir sehen aus heutiger Sicht ebenfalls Überarbeitungsbedarf. Die Belange der Verkehrsteilnehmenden jenseits des LKW- und Autoverkehrs sollten stärker berücksichtigt werden, ebenso das Thema Grün und Bäume bzw. deren Erhalt.“
SPD-Fraktionsvorsitzender Thorsten Brehm: „Neben der Fahrbahnsanierung muss deshalb auch mehr für Radfahrende und Fußgängerinnen und Fußgänger getan werden, z.B. durch zusätzliche Querungsmöglichkeiten. Das kann man besser und eleganter lösen als in den alten Plänen.“
Brehm und Liberova haben nun die Stadtverwaltung aufgefordert, die früheren Planungen entsprechend zu überarbeiten und im Verkehrsausschuss zur Beratung vorzulegen.
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