Busse sind ausgenommen
Sperrung der Rednitzstraße für Lastwagen
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- hochgeladen von Nicole Fuchsbauer
NÜRNBERG (pm/nf) – Ab sofort dürfen Lastkraftwagen mit einer Länge von mehr als zehn Metern die Rednitzstraße nicht mehr befahren. Die Sperre gilt bereits an den vorgelagerten Einmündungen der Bundesstraße 14 (B14) in die Rednitzstraße, Kreuzung Stein / Ansbacher Straße sowie an der Bundesstraße 2 (B2), Weißenburger Straße / Rednitzstraße sowie an der Röthenbacher Hauptstraße / Ellingstraße. Die Linienbusse der VAG Nürnberg sowie der ortsgebundene Lieferverkehr sind von der Längenbeschränkung ausgenommen.
Die Rednitzstraße verbindet die Weißenburger Straße (B2) mit der Ansbacher Straße (B14). Bei Verkehrsbeobachtungen wurde festgestellt, dass längere Lkw aufgrund der Schleppkurve der Rednitzstraße zwischen Röthenbacher Hauptstraße und Ahornstraße in den Gegenverkehr geraten und die engen Straßenräume kein Ausweichen zulassen. Durch das Verbot für Fahrzeuge, die länger als zehn Meter sind, wird das Überstreichen der Gegenfahrbahn im Kurvenbereich an der Einmündung Röthenbacher Hauptstraße / Jägerstraße / Zwieselbachweg verhindert und damit die Verkehrssicherheit gewährleistet. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit in der Rednitzstraße zwischen Jägerstraße und Weißenburger Straße beträgt 30 Kilometer pro Stunde. Die Geschwindigkeitsbeschränkung hat jedoch zu keiner spürbaren Reduzierung der festgestellten Verkehrssicherheitsdefizite mit langen Fahrzeugen geführt.
Die neue Regelung soll nicht nur zu mehr Verkehrssicherheit führen, sondern auch eine Reduzierung der Anzahl der großen Lastzüge in der Rednitzstraße mit sich bringen. Dies verringert im Nebeneffekt auch die Lärmbelastung für die Anwohnerinnen und Anwohner.
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