Sprengstoffverdächtiger Gegenstand im Justizgebäude war harmlos
NÜRNBERG (ots) - Nach dem Fund eines sprengstoffverdächtigen Gegenstandes am Mittwoch (25.11.2015) in der Poststelle der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth wurden in Absprache mit der Justiz vorsorglich entsprechende Sicherheitsvorkehrungen getroffen.
Gegen 11:20 Uhr war in der Poststelle der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth ein sprengstoffverdächtiger Gegenstand der nicht zugeordnet werden konnte aufgefunden worden. Aufgrund seiner Art und Beschaffenheit richtete die Polizei nach Rücksprache mit der Technischen Sondergruppe des Bayerischen Landeskriminalamtes vorsorglich einen Sicherheitsbereich im Umkreis von circa 300 Metern ein. Dazu wurde das Justizgebäude in Teilbereichen geräumt. Ebenso Teilbereiche der gegenüberliegenden Firma DATEV. Insgesamt waren davon circa 2000 Personen betroffen.
Einsatzkräfte sperrten den Fahrzeugverkehr in der Fürther Straße auf Höhe Maximilianstraße, die Bärenschanzstraße auf Höhe Sielstraße sowie den Bereich zwischen Mannertstraße und Reutersbrunnenstraße.
Zwischenzeitlich nahm die Technische Sondergruppe nach ihrem Eintreffen den Koffer in Augenschein und öffnete diesen. Es kann Entwarnung gegeben werden. Der Inhalt des Koffers war harmlos. Die Absperrungen sind deshalb wieder aufgehoben worden.
Die Polizei bedankt sich bei den Verantwortlichen der Justiz sowie der Firma DATEV für die gute Zusammenarbeit.
Quelle: Elke Schönwald Polizeipräsidium Mittelfranken
Autor:MarktSpiegel Online aus Nürnberg |
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