Städtebauförderung
Stadtspaziergang durch Nürnberg mit Bauministerin Schreyer
NÜRNBERG - Die Entwicklung der Innenstädte nach Corona ist eine große Herausforderung für die Kommunen. Bei einem Stadtspaziergang zeigte Oberbürgermeister Marcus König Bayerns Bauministerin Kerstin Schreyer an exemplarisch ausgewählten Punkten, welche Pläne die Stadt Nürnberg für die Entwicklung der Altstadt hat.
Kerstin Schreyer: ,,Hier wurden die Mittel der #Städtebauförderung gut umgesetzt. Insgesamt hat Nürnberg bisher rund 140 Millionen Euro erhalten. Nun soll auch die Luitpoldstraße aufgewertet und attraktiv gestaltet werden. " Die Bauministerin weiter: ,,Die Ortszentren sind der Mittelpunkt einer lebendigen Gemeinde und sollten überall zum Erlebnis- und Wohlfühlort mit Freizeit- und Eventcharakter werden. Das ist eine Chance die Innenstädte und Ortszentren mit neuen, spannenden Impulsen zu beleben."
Oberbürgermeister Marcus König erklärt: ,,Bei dem Stadtspaziergang habe ich Bayerns Bauministerin Kerstin Schreyer gezeigt, wie und wo die Stadt Nürnberg Mittel der Städtebauförderung und des Sonderfonds Innenstädte beleben einsetzt. Nicht erst seit der Corona-Krise haben Innenstädte große Herausforderungen. Wir wollen Innenstädte beleben, mehr Raum für Kultur und Begegnung schaffen, Handel und Gastronomie somit auch unterstützen. Wir konnten der Ministerin auch zeigen, dass staatliches Geld in der Kommune gut und sinnvoll angelegt wird. Ich werbe sehr dafür, neue Förderkulissen zu schaffen und den Kommunen auch mehr Flexibilität zu gewähren."
Die Tour startete am Rathaus und führte weiter über Weinmarkt/Berstraßte (Innenstädte beleben), zur Burg (Urbane Gartenschau 2030), zum Nägeleinsplatz, am Zukunftsmuseum vorbei um sich schließlich die Umgestaltung des Obstmarktes anzuschauen.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.