Weihnachtsfreude für alle
Sternchenmarkt lässt auch heuer Kinderaugen strahlen
NÜRNBERG – Weihnachten ist ein Fest der strahlenden Kinderaugen. Vielen Eltern in Nürnberg fällt es schwer, ihren Kindern einen unbeschwerten Gang über den Christkindlesmarkt zu ermöglichen. Darum wurde 2007 die Idee des Sternchenmarktes entwickelt, ein Weihnachtsmarkt der besonderen Art war geboren. Der Sternchenmarkt e.V. ist der Träger des Projekts Sternchenmarkt.
Der Sternchenmarkt e.V. lädt am Wochenende des 2. Advent (7. und 8. Dezember) in Zusammenarbeit mit der Stadt Nürnberg Kinder (im Alter von 5 Jahren bis 10 Jahre) aus Familien, die unter der Armutsgrenze leben, in den Innenhof des Rathauses der Stadt Nürnberg ein. Die Kinder erhalten am Samstag und am Sonntag mit dem an sie gerichteten Einladungsschreiben Einlass. In den letzten Jahren kamen von den jeweils über 5.000 eingeladenen Kindern ca. 2.600 Kinder zum Sternchenmarkt. Mit ihren Familien hatten so ungefähr 4.500 Personen eine schöne Zeit im Innenhof des Rathauses.
Im Innenhof werden auch dieses Jahr mehrere weihnachtlich geschmückte Buden aufgebaut. An den jeweiligen Buden können die Kinder Waffeln, Lebkuchen, Pommes, Getränke und Bratwürste essen. Darüber gibt eine Wurf Bude, hier können die Kinder Kleingewinne erwerfen. Das absolute Highlight sind die beiden Buden, an denen sich die Kinder ihre Geschenketüten abholen können. Die Einladung richtet sich immer an die Kinder. In dem Umschlag findet das Kind neben dem Anschreiben fünf ausgestanzte Sterne, die als ausschließliches Zahlungsmittel an den jeweiligen Buden dienen.
Für eine erfolgreiche Realisierung des Sternchenmarkts braucht es viele helfende Hände. Ca. 100 Personen sind im Vorfeld und an den zwei Tagen am Wochenende notwendig. Ohne die große Zahl an Einzelpersonen, Unternehmen und Service Clubs der Metropolregion Nürnberg wäre eine Umsetzung des Sternchenmarkts nicht denkbar. Alle Unternehmen und Mitarbeiter der Unternehmen vereint die Vision, unsere Gesellschaft durch persönliches Engagement zu unterstützen. Es geht nicht um die Vermarktung der Leistungen der Unternehmen.
Der Verein ist dankbar für jede finanzielle Spende!
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HypoVereinsbank
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Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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