Studentenwerk und VGN verlängern den Vertrag zum Semesterticket
NÜRNBERG/ERLANGEN (pm/nf) - Das Semesterticket am Hochschulstandort Erlangen-Nürnberg etabliert sich weiter. Den Vertrag für das dritte Jahr nach der Einführung im Oktober 2015 unterzeichneten heute die Geschäftsführer des Studentenwerks Erlangen- Nürnberg und des Verkehrsverbundes Großraum Nürnberg, Mathias M. Meyer und Jürgen Haasler.
Somit können die Studierenden der Friedrich- Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, der Technischen Hochschule Nürnberg, der Evangelischen Hochschule sowie der Nürnberger Hochschule für Musik auch im kommenden Wintersemester 2017/18 und Sommersemester 2018 mit dem Semesterticket alle Busse und Bahnen im gesamten Gebiet des VGN nutzen. „Wir freuen uns, dass die Akzeptanz von Jahr zu Jahr steigt und die Studierenden die öffentlichen Verkehrsmittel zunehmend auf dem Weg zur Hochschule und in der Freizeit nutzen. Gerade für diese besonders mobile Kundengruppe ist es ein großer Vorteil, den Fahrschein für ein halbes Jahr in der Tasche zu haben. Jetzt im laufenden vierten Semester steht das Ticketangebot auf festen Beinen und ist nicht mehr weg- zudenken“, erklärt Haasler.
Studentenwerks-Geschäftsführer Mathias M. Meyer bekräftigt: „Das Semesterticket hat bislang eine sehr erfreuliche Entwicklung genommen. Besonders freut es mich, dass aufgrund der Rabattkomponente und der gegenüber dem ersten Jahr deutlich gestiegenen Kaufquote der Zusatzkarte im kommenden Wintersemester der Preis sogar sinken wird. Wir sind sehr optimistisch, dass die Zukaufquote weiter steigen wird, wodurch auch zukünftig eine preismindernde Wirkung entstehen würde.“
Steigende Nachfrage nach der Zusatzkarte
Die solidarisch finanzierte Basiskarte erwerben alle Studierenden mit ihrem Studentenwerksbeitrag. Sie berechtigt zur Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln montags bis freitags ab 19 Uhr bis 6 Uhr am Folgetag sowie an Wochenenden und Feiertagen rund um die Uhr im gesamten VGN-Gebiet. Eine zeitlich unbeschränkte Gültigkeit bietet die Zusatzkarte, die optional zugekauft werden kann. Immer mehr Studierende entscheiden sich für den Erwerb beider Karten. Lag die durchschnittliche Kaufquote der Zusatzkarte im ersten Jahr bei 35,56 Prozent, so zeichnet sich im noch laufenden Vertragsjahr eine Quote von 39,55 Prozent ab.
Zum Wintersemester 2017/18 erhöht sich der Preis für die Basiskarte um nur einen Euro auf 72 Euro und bleibt dann auch im Sommersemester 2018 stabil. Die Zusatzkarte für das Wintersemester verbilligt sich von heute 204,20 Euro auf 202,50 Euro. Erst im Sommersemester erfolgt die Anpassung an die allgemeine Tarifentwicklung im VGN. Die Zusatzkarte kostet dann 208,50 Euro für das gesamte Semester.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.