200 Kinder in Nürnberg erhalten hochwertige Schultaschen-Sets
Unterstützung zum Schulstart: Schultaschenaktion der Sparda-Bank

Brigitte Lischka, Kreisgeschäftsführerin des BRK-Kreisverbandes Nürnberg-Stadt, Stefan Schindler, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Nürnberg, Elisabeth Ries, Referentin für Jugend, Familie und Soziales der Stadt Nürnberg, und Alexandra Glatz, Sozialberatung des BRK-Kreisverbandes Nürnberg-Stadt, bei der Übergabe der Schultaschen.  | Foto: Sparda-Bank Nürnberg eG
  • Brigitte Lischka, Kreisgeschäftsführerin des BRK-Kreisverbandes Nürnberg-Stadt, Stefan Schindler, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Nürnberg, Elisabeth Ries, Referentin für Jugend, Familie und Soziales der Stadt Nürnberg, und Alexandra Glatz, Sozialberatung des BRK-Kreisverbandes Nürnberg-Stadt, bei der Übergabe der Schultaschen.
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NÜRNBERG (pm/nf) - Die Monate des Home-Schoolings und Wechselunterrichts neigen sich dem Ende zu, die Kinder in Nordbayern besuchen endlich wieder die Schulen. Auch viele Erstklässlerinnen und Erstklässler in Nürnberg starten nach den Sommerferien in ein hoffentlich „normales“ Schulleben.

Die Sparda-Bank Nürnberg eG möchte bedürftige Familien zu diesem Anlass unterstützen und stattet 200 Kinder aus Nürnberg mit hochwertigen Schultaschen-Sets aus, um allen ABC-Schützen Chancengleichheit zum Schulstart zu ermöglichen. „Wir haben während der Home-Schooling-Zeit erleben müssen, wie gravierend sich unterschiedliche Voraussetzungen in Sachen Bildung auswirken. Dem möchten wir mit einer angemessenen Ausstattung für Kinder aus finanziell schwächeren Familien entgegenwirken“, erklärt Stefan Schindler, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Nürnberg eG, die Hintergründe der Aktion. Die Mittel für die mittlerweile neunte Schultaschenaktion, durch die die Schulmittelaktion des Nürnberger Netzes gegen Armut der Stadt Nürnberg unterstützt wird, stammen aus dem Gewinn-Spar-Verein der Sparda-Bank Nürnberg e. V. Der BRK-Kreisverband Nürnberg-Stadt hilft dabei, die Ranzen an die Kinder zu verteilen. „Wir haben während der Homeschooling-Zeit erleben müssen, wie gravierend sich unterschiedliche Voraussetzungen in Sachen Bildung auswirken. Dem möchten wir mit einer angemessenen Ausstattung für Kinder aus finanziell schwächeren Familien entgegenwirken“, so Stefan Schindler weiter. 

Große Freude bei den Familien

Die Stadt Nürnberg freut sich über die erneute Unterstützung: „Wir sind sehr dankbar für das langjährige Engagement der Sparda-Bank für Familien in Nürnberg. Die Pandemie hat Kinder und Eltern erheblich belastet und den sonst oft lang ersehnten und pädagogisch gut begleiteten Übergang vom Kindergarten in die Grundschule sehr erschwert – umso schöner, dass mit dem hochwertigen Schulranzenset ein Signal der Vorfreude und des Aufbruchs auch für die Mädchen und Jungen gesetzt wird, deren Familien keinen großen finanziellen Spielraum haben“, sagt Elisabeth Ries, Referentin für Jugend, Familie und Soziales der Stadt Nürnberg. Brigitte Lischka, Kreisgeschäftsführerin des BRK-Kreisverbandes Nürnberg-Stadt, ergänzt: „Wenn an der Ausstattung für die Schule gespart werden muss, ist die Chancengleichheit bereits zum Start in diesen Lebensabschnitt schon nicht mehr gegeben.“ Die Nürnberger Tafel um Projektleiterin Edeltraud Rager ist Partner der Schultaschenaktion der Sparda-Bank Nürnberg – und weiß, wie wertvoll diese Unterstützung ist. „Wir erleben in unserer täglichen Arbeit immer wieder, dass Menschen – oft auch unverschuldet – plötzlich in eine finanzielle Schieflage geraten. Dass die Sparda-Bank die Aktion seit so langer Zeit so konsequent durchführt, ist bemerkenswert“, so Edeltraud Rager. Die Freude der Kinder und der Eltern über die Schultaschen sei dabei „das größte Zeichen der Dankbarkeit, das auch wir an die Sparda-Bank weitergeben möchten“.

Umfangreiches Engagement für benachteiligte Menschen

Nicht nur bei der jährlich stattfindenden Schultaschenaktion engagiert sich die Sparda-Bank Nürnberg für Chancengleichheit unter Kindern und Jugendlichen. Auch der interaktive Förderwettbewerb „Sparda macht’s möglich“, bei dem Projekte im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit gefördert werden, oder die Adventskalenderaktion tragen dem Grundgedanken der Solidarität Rechnung. Dazu Stefan Schindler: „Als Genossenschaftsbank verstehen wir es als unsere Pflicht, benachteiligten Menschen unter die Arme zu greifen. Denn nur so können sie ihre vollen Potenziale ausschöpfen und ihre Stärken einbringen. Und genau hiervon profitiert letztlich die gesamte Gesellschaft.“

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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