Christian Schuhmann wird Chef der Reitergruppe
Weiterer Ausbau der Pferdestaffel in Nürnberg

Bayerns Innenstaatssekretär Gerhard Eck (Mitte) führte in Nürnberg gemeinsam mit Polizeipräsident Roman Fertinger (l.) Polizeihauptkommissar Christian Schuhmann als ersten Leiter der Reitergruppe Mittelfranken ins Amt ein. | Foto: STMI.bayern/Giulia Iannicelli
  • Bayerns Innenstaatssekretär Gerhard Eck (Mitte) führte in Nürnberg gemeinsam mit Polizeipräsident Roman Fertinger (l.) Polizeihauptkommissar Christian Schuhmann als ersten Leiter der Reitergruppe Mittelfranken ins Amt ein.
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NÜRNBERG (pm/nf) - Der Ausbau der berittenen Einheiten der Bayerischen Polizei geht gut voran. Bayerns Innenstaatssekretär Gerhard Eck hat in Nürnberg gemeinsam mit Polizeipräsident Roman Fertinger Polizeihauptkommissar Christian Schuhmann als ersten Leiter der Reitergruppe Mittelfranken ins Amt eingeführt.

,,Mit Polizeihauptkommissar Schuhmann haben wir die perfekte Besetzung für diese Stelle gefunden", erklärte Eck. Schuhmann verfüge über vielfältige Einsatzerfahrungen in verschiedensten Polizeibereichen, unter anderem in Führungsstäben der Polizeipräsidien München und Mittelfranken sowie beim G7-Gipfel. ,,Neben seinen menschlichen Qualitäten schätze ich besonders sein Fachwissen im Pferde- und Reitwesen", ergänzte Eck mit Blick darauf, dass Schuhmann seit Mitte 2018 an zentraler Stelle im Innenministerium beim Auf- und Ausbau der berittenen Polizei mitgewirkt hat. ,,Alles in allem eine Top-Besetzung an der Spitze der Reitergruppe Mittelfranken!"

Auch insgesamt ist der Innenstaatssekretär mit dem Aufbau der berittenen Einheiten der Bayerischen Polizei sehr zufrieden. ,,Seit der Gründung der mittelfränkischen Reitergruppe vor einem Jahr konnten wir dort die Anzahl der Polizeipferde von vier auf insgesamt elf Pferde, die unsere hohen Leistungsansprüche erfüllen, erhöhen", so Eck. ,,Parallel haben wir hier mittlerweile auch elf hervorragend ausgebildete Polizeireiterinnen und Polizeireiter." Vom hohen Einsatzwert der berittenen Polizei ist Eck überzeugt: ,,Neben einem objektiven Sicherheitsgewinn verbessert die erhöhte und sichtbare Polizeipräsenz durch unsere weiteren Polizeireiterinnen und Polizeireiter auch das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung."

Nach Ecks Worten werden die Polizeipferde vor allem im Streifendienst beispielsweise in Naherholungsgebieten, bei Fahndungen, Such- und Absperrmaßnahmen im Gelände sowie bei Großveranstaltungen wie Fußballspielen oder Open-Air-Konzerten eingesetzt. Die Polizeipferde können bei Bedarf auch von anderen Polizeipräsidien bayernweit zur Unterstützung angefordert werden. Die Planungen sehen für die Bayerische Polizei laut Eck an drei Standorten insgesamt 100 Polizeipferde vor.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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