1.000 Osterhasen als Dankeschön
Wie das Martha-Maria Seniorenzentrum Nürnberg die Corona-Krise meistert

Die Goldhasen werden geliefert.  | Foto: Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg
  • Die Goldhasen werden geliefert.
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NÜRNBERG (pm/nf) - Die Corona-Krise trifft auch das Seniorenzentrum Martha-Maria in Nürnberg: Besuchsverbote stellen Bewohner, Angehörige und Mitarbeitende vor besondere Herausforderungen. Um Engpässe bei Schutzausrüstungen zu vermeiden, ist die Einkaufsabteilung in Nürnberg, besonders Matthias Schuster, unermüdlich auf der Suche nach Lieferanten und leistet dabei Unglaubliches.

Neue Wege sind auch bei der Verteilung der Waren auf die sieben Seniorenzentren nötig: Weil die Lieferanten derzeit nur an eine Lieferadresse versenden, hat Michael Zimber, Geschäftsführer der Martha-Maria Altenhilfe gGmbH, die Sache in die Hand genommen. Regelmäßig fährt er die jeweiligen Einrichtungen in Bayern und Baden-Württemberg an und liefert die Schutzausrüstung und Desinfektionsmittel aus.

Besonders wichtig sind innovative Lösungen, da Besuche nicht mehr möglich sind: Per WhatsApp können Angehörige den Bewohnern Text-, Sprach- und Videonachrichten schicken. Ein herzlicher Dank gilt allen Bewohner, Kunden und Angehörigen für das entgegengebrachte Verständnis und die Unterstützung, so die Verantwortlichen.  Viel Zuspruch und Unterstützung gibt es auch vom örtlichen Einzelhandel. Als Anerkennung und Dankeschön wird nicht nur gesungen und geklatscht, es werden frische Blumen für die Wohnbereiche, Essen für die Mitarbeiter u.v.m. vorbeigebracht. 
„Es ist immer wieder schön das Engagement und den Zusammenhalt zu sehen“, so Michael Zimber, Geschäftsführer der Martha-Maria Altenhilfe. Aus diesem Grund hat er neben der Schutzausrüstung auch knapp 1.000 Hasen als Dankeschön und Motivation für alle Mitarbeitenden vor Ort bei seiner letzten Lieferung dabei. Einrichtungsleiterin Anita Langenbach ist den Mitarbeitenden auch sehr dankbar. „Sie leisten derzeit Unglaubliches und halten alles am Laufen. Wir stehen am Anfang und wollen alle durchhalten.“

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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