Z-Bau: Stadt erhält 4 Millionen Euro aus Bundesprogramm
NÜRNBERG (pm/nf) - Für die Sanierung des Z-Baus erhält die Stadt Nürnberg 4 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur 2016-2018“ des Bundesministeriums für Umwelt, Bau und Reaktorsicherheit.
„Ich freue mich über den Erfolg unserer Bewerbung mit dem Z-Bau“, so Oberbürgermeister Dr. Maly. „Das Kulturzentrum in einem denkmalgeschützten Gebäude der ehemaligen Südkaserne haben wir in einem ersten Bauabschnitt bereits für den Kulturbetrieb umgebaut. Mit dem geplanten und nun durch Bundesmittel geförderten zweiten Bauabschnitt kann die Sanierung abgeschlossen werden. Der Z-Bau kann dann – gemäß seiner Konzeption als offenes innovatives Kulturzentrum – zu einem kulturellen Freiraum mit überregionaler Strahlkraft werden.“
Oberbürgermeister Dr. Maly betont auch die perspektivisch noch steigende Bedeutung des Kulturzentrums, das an das letzte große zentrumsnahe Baugebiet an der Brunecker Straße angrenzt: „Der Z-Bau wird als wichtige kulturelle Einrichtung einen dynamischen Einfluss auf die Weiterentwicklung des Nürnberger Südens haben.“ Das SPD-geführte Umweltministerium unterstützt von 2016-2018 in einem Bundesprogramm kommunale Projekte im Bereich Sport, Jugend und Kultur mit insgesamt 100 Millionen Euro. Hierzu konnten Städte und Gemeinden Projektvorschläge einreichen. Der Nürnberger Z-Bau wurde nun als ein Förderkandidat ausgewählt und erhält 4 Millionen Euro.
Das Umweltministerium unterstützt von 2016-2018 in einem Bundesprogramm kommunale Projekte im Bereich Sport, Jugend und Kultur mit insgesamt 100 Millionen Euro. Hierzu konnten Städte und Gemeinden Projektvorschläge einreichen. MdB Martin Burkert und MdB Gabriela Heinrich, erklärten: „Wir freuen uns sehr über die Entscheidung, die Stadt Nürnberg in das Bundesprogramm einzubeziehen. Als Abgeordnete haben wir uns hierfür ausdrücklich eingesetzt. Der Z-Bau ist als Einrichtung ein wichtiger Teil der sozialen und kulturellen Infrastruktur in Nürnberg und wurde deshalb folgerichtig als Förderkandidat ausgewählt.“
Der zweite Bauabschnitt umfasst im Wesentlichen die Sanierung und den Ausbau des großen Saals zu einer Veranstaltungshalle für 1.000 Personen, die Erschließung von acht zusätzlichen Musikübungsräumen und die Einrichtung einer vollwertigen Küche. Der Z- Bau wird auch eine aktive Unterstützerrolle hinsichtlich der Integration von Flüchtlingen einzunehmen, da alle Bereiche der Gegenwartskultur auch ohne Vorkenntnisse erlebt werden können. Den Kulturbetrieb hat der Z- Bau bereits nach Vollendung des ersten Bauabschnitts im Oktober 2015 aufgenommen.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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